Springreiten – Schade! Nach einer Nullrunde und Rang acht in Finalrunde eins des Weltcup-Finales in Riyadh (KSA), rutscht Max Kühner (T) mit 16 Fehlerpunkten von der zweiten Prüfung auf Rang 17 zurück und hat auf den Führenden Henrik von Eckermann (SWE) gleich viele Punkte Rückstand. Der zweite Finaltag in Saudi-Arabien wurde vom tragischen Tod eines Springpferdes kurz nach der Prüfung überschattet.
Statt Up Too Jacco Blue setzte Österreichs Nr. 1 in Finalrunde II auf den La Coruna-Zweiten Julius Caesar. Das ging leider nicht auf, der zehnjährige Coleur-Rubin-Sohn riss vier Hindernisse und beendete den Bewerb auf Rang 26. Im Zwischenranking um die Weltcup-Final-Trophäe bedeutet das für Max Kühner einen herben Rückschlag, eine mögliche Top-Platzierung ist damit quasi dahin. Aktuell belegt der Weltranglisten-Achte Rang 17 und hat auch 17 Fehlerpunkte auf den Führenden Rückstand. Ein uneinholbarer Rückstand, vor allem auch weil Henrik von Eckermann (SWE) und sein Landsmann Peder Fredricson (SWE) liefern und liefern. Im Sattel von King Edward sicherte sich von Eckermann auch im zweiten Bewerb ohne Fehler den Sieg, Peder Fredricson und Catch me Not S wurden erneut Zweite.
Auf Rang drei platzierte sich völlig überraschend, ebenfalls mit zwei Nullrunden, die auf der Weltrangliste als Nr. 575 gerankte US-Amerikanerin Jill Humphrey (USA) auf dem 13-jährigen Oldenburger-Wallach Chromatic BF. Nur wenig später ereignete sich jedoch eine Tragödie: Der Connor-Sohn begann in der Box zu krampfen und verstarb nur kurz darauf in Anwesenheit von Pfleger, Besitzer und Tierärzten. >> EQWO.net berichtete.
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