Dressur, Springreiten – Beim deutschen Bundeschampionat gab es aus österreichischer Sicht einiges zu jubeln: Unter anderem wurde die Hannoveraner-Stute St. Felice der Familie Ahorner Vize-Championesse der sechsjährigen Dressurpferde. Aber auch sonst gab es etliche tolle Platzierungen für die rot-weiß-roten Reiter:innen & Pferde.
Knapper hätte es kaum sein können: Mit einer Gesamtbewertung von 8,8 sah das Richterkollegium die Blue Hors St. Schufro-Tochter St. Felice im Finale der sechsjährigen Dressurpferde auf dem zweiten Rang. Die Hannoveraner-Stute steht im Besitz der Familie Ahorner und wurde von Marcus Hermes (GER) vorgestellt. Für Trab, Galopp, Durchlässigkeit und Perspektive gab es jeweils eine 9,0. Der Schritt wurde mit 8,0 bewertet. Neue deutsche Bundeschampionesse wurde mit einem Gesamtscore von 8,9 die Buckingham-Tochter Blue unter Tessa Frank (GER). Ebenfalls für das Finale der sechsjährigen Dressurpferde konnte sich der Quotenkönig-Sohn Quentin 182 des oberösterreichischen Gestüts Pramwaldhof qualifizieren. Unter dem Sattel von Sina Aringer (GER) erhielt der Hannoveraner-Wallach eine Gesamtwertnote von 8,4 und belegte den achten Rang im Endklassement.
Quelle: Instagram/ Marcus Hermes Dressage
Auch das zweite Pferd aus österreichischem Besitz, welches der deutsche Ausbilder Marcus Hermes dieses Jahr am Bundeschampionat präsentierte, konnte sich im Finale platzieren. Der siebenjährige Hannoveraner-Wallach Boccaccio MT steht in Besitz des Gestüts Vorwerk und Victoria Max-Theurer und erhielt im Finale einen Gesamtscore von 78,033 %. Mit diesem Score rangierte das Duo auf dem sechsten Platz im Finale der siebenjährigen Dressurpferde.
Quelle: Instagram/ Gestüt Pramwaldhof
Die österreichische Dressurreiterin Angelika Mayr stellte dieses Jahr in Warendorf den sechsjährigen Franklin x Sandro Hit-Nachkommen Flash Stone vor. Im kleinen Finale der sechsjährigen Dressurpferde belegte der Oldenburger-Wallach mit einer Wertnote von 7,4 Rang 26.
Auch bei den Springpferden waren die österreichischen Farben vertreten: Der gebürtige Niederösterreicher Alexander Ofner stellte bei den sechsjährigen Nachwuchsspringpferden den United Touch-Sohn United Uno vor. Im Finale hatte das Duo leider einen Abwurf und so wurde es am Ende der 21. Rang.
Bei den fünfjährigen Springpferden war Pramwaldhof’s Sassicaia, ein Hannoveraner-Wallach v. Stakkato Gold x Chin Chin am Start. Unter dem deutschen Ausbilder Sebastian Elias wurde es der 28. Rang im Endklassement für den Wallach von Astrid Neumayer.
Weiterführende Links:
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