Das Aintree Grand National Meeting, eines der größten Pferderennen in England, hat alleine an den ersten beiden Renntagen vier tote Pferde gefordert.
Dieses Hindernis, Becher’s Brook genannt, kostete bereits unzählige Pferde das Leben
Laut horsedeathwatch.com, einer seit 13. März 2007 von Animal Aid geführten Datenbank mit allen Pferden, die bei Galopp- und Hürdenrennen starben, handelt es sich dabei um Clonbanan Lad, Marasonnien, Minella Recption und Gullinbursti.
Im über zwei Meilen führenden Fox Hunters Chase am Donnerstag (07.04.2016) kamen von 22 Pferden nur acht ins Ziel. Alle anderen kamen zu Sturz oder wurden aus dem Rennen genommen. Diese hohe Ausfallsquote liegt wohl auch daran, dass sowohl die Pferde als auch die Jockeys “Amateure” waren und wenig bis keine Erfahrung auf diesem Leven hatten. Hier kamen Clonbanan Lad und Marsonnien ums Leben.
Im Topham Chase am Freitag überschlugen sich sowohl Gullinbursti als auch Minella Recption am berühmt berüchtigten Hindernis Becher’s Brooke (siehe Video oben). Während Gullinbursti nach einem Genickbruch sofort tot war, wurde Minella Recption zuerst noch tierärztlich behandelt.
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