(Braunschweig) Die Löwen Classics vom 19. – 22. März zählen zu jenen Ereignissen, die im internationalen Pferdesportkalender in Deutschland rar gesät sind. Den Status eines Vier-Sterne-Events im internationalen Vergleich haben nur wenige Veranstaltungen zu bieten, Braunschweig ist eine davon.
Kostbare Löwen Classics
Der Status eines CSI4* macht sich an mehreren Faktoren fest, einer der wesentlichen ist das ausgeschriebene Preisgeld. Bei den Löwen Classics werden allein in allen internationalen Springprüfungen 215.000 Euro Dotierung verteilt. Es geht um richtig was in der Volkswagen Halle. Das CSI4*-Programm umfasst sechs Prüfungen, vier davon sind weltranglistenrelevant und alle zusammen mit 203.500 Euro dotiert. Hinzu kommen dann noch die drei internationalen Prüfungen für Nachwuchspferde und die drei internationalen Prüfungen für Non-Professionals, also jene Reiter, die den Sport nicht beruflich ausüben.
Schon der flüchtige Blick in den internationalen Turnierkalender verrät, dass Deutschland genau vier internationale Turniere im Springsport auf Vier-Sterne-Niveau hat: In Braunschweig die Löwen Classics und in der grünen Saison noch die Events in Hagen a.T.W., Wiesbaden und Münster. Darüber rangieren auf Fünf-Sterne-Niveau nur Aachen, Hamburgs Derby und die Weltcupveranstaltungen in Leipzig und Stuttgart. Es spricht für die Leistungsfähigkeit der Braunschweiger Wirtschaft und der Unternehmen aus der Region, ein solches CSI4* auf die Beine zu stellen.
Es geht immer etwas…
Es spricht indes auch für die Macher von der Löwen Classics Sportförderung, dass das einst als nationales Turnier gegründete Reitsportereignis sich so entwickeln konnte. Immerhin wird ein Etat von rund 1,6 Millionen Euro für die vier Turniertage bewegt.
Zum CSI4* gesellen sich außerdem nationale Prüfungen mit richtig viel Renommee: Die Deutschen Meisterschaften der Landesverbände, das Deutsche Hallenchampionat der Landesmeister und das CDN, also die beiden großen Dressurprüfungen, sowie erstmals das Regio-Championat der Bezirksverbände und die beiden großen Nachwuchsprüfungen im U25 Springpokal und im HGW Bundesnachwuchschampionat.
Insgesamt umfassen diese nationalen Prüfungen ein Preisgeld von nochmals 69.200 Euro. Und auch diese Dotierung hat eher Seltenheitswert. So sind die drei Prüfungen des U25-Springpokals mit 13.000 Euro dotiert und das ist für die junge Generation ausgesprochen attraktiv, zumal es zudem darum geht, sich für das Finale der Serie, die von der Stiftung Deutscher Spitzenpferdesport und der Familie Müter initiiert wurde, zu empfehlen.
Das Deutsche Hallenchampionat der Landesmeister ist mit insgesamt 27.500 Euro dotiert und die Deutsche Meisterschaft der Landesverbände mit 20.500 Euro. Wenn dann wie in Braunschweig die Rahmenbedingungen und die Infrastruktur gut passen und den Bedürfnissen von Reitern, Pferden und Pflegern gerecht werden, dann sind ganz wesentliche Grundlagen für den Erfolg gelegt.
Zuschauermagnet Löwen Classics
Der ist durchaus messbar und zwar zuallererst an der Resonanz in der Öffentlichkeit. In den vergangenen Jahren wuchs die Zuschauerzahl kontinuierlich nach oben und das Interesse richtet sich nicht ausschließlich auf das Wochenende. Dank der beiden Championate geht es in der Braunschweiger Volkswagen Halle vom Fleck weg um sportlich anspruchsvolle Prüfungen, um Relevanz und hochemotionale Entscheidungen. Und das ist einfach mitreißend….
Tickets…
.. gibt es bereits für die Löwen Classics und wer eintauchen will in die besondere Atmosphäre des internationalen Hallenturniers, in ein abwechslungsreiches Programm mit Top-Sport, Live-Musik und Olympiaparcours, der sollte sich sputen: Karten gibt es unter der Telefonnummer 0531-166 06, oder auch online unter www.loewenclassics.de oder www.konzertkasse.de. Vor Ort sind Karten bei den Konzertkassen Schild 1a, in den Schloss-Arkaden in Braunschweig und in den Service-Centern der Braunschweiger Zeitung erhältlich.
Mehr Informationen finden Sie unter www.loewenclassics.com
Quelle: Pressemitteilung