Viel reiten – Holger Wulschner freut sich auf den KMG CUP
(Sommerstorf) Am 21. August wird sich zeigen, ob Holger Wulschner es noch einmal tun kann – den Großen Preis der KMG Kliniken gewinnen beim nationalen Reitturnier KMG CUP in Sommerstorf. Vom 18. bis 21. August sorgt die Veranstaltung für überdurchschnittlich hohe Betriebsamkeit auf der Reitanlage Alter Landsitz in Sommerstorf.
Sein Siegerpferd von 2010 hat er diesmal nicht dabei. „Leontes habe ich leider nicht mehr, der ist in die USA verkauft. Aber ich werde trotzdem versuchen zu gewinnen“, verspricht der Nationenpreisreiter aus Groß Viegeln. Generell bringt Wulschner eine ganze Reihe von Pferden mit nach Sommerstorf, auch die beiden Holsteiner Clausen und Cefalo, die vor den nächsten internationalen Starts ihre Turnierform stabilisieren sollen. „Man kann in Sommerstorf sehr viel reiten. Die Ausschreibung gibt das her. Von jung bis alt können alle Pferde gehen und für ein nationales Turnier ist der KMG CUP wirklich unheimlich gut dotiert“, unterstreicht der 47 Jahre alte Profi. Der Große Preis der KMG Kliniken ist mit 40.000 Euro dotiert, inklusive des VW Golf vom Autohaus Rosier für den Sieger. Im Championat von Lübzer geht es um 15.000 Euro, insgesamt werden an den vier Turniertagen rund 86.000 Euro Preisgeld ausgeschüttet.
Sowohl nationale, internationale als auch regionale Reiter finden beim KMG CUP ein breites Prüfungsspektrum. Für die Zuschauer ist das ein Vorteil, sehen sie doch Pferdesportpromis mit den unterschiedlichsten Pferden. Dass der Sport gut wird, davon sind auch die Veranstalter überzeugt. Rund 200 Boxen werden von Donnerstag bis Sonntag belegt sein, weil Gäste aus ganz Deutschland mit ihren Pferden anreisen. Und der sanierte Turnierplatz, der im Juni eine komplett neue Tretschicht erhielt, zeigt sich bislang von der besten Seite. Trotz der vielen Wetterunbilden, die in den vergangenen Wochen schon vielen Veranstaltern Sorgenfalten auf die Stirn trieben, „schluckt“ der Sommerstorfer Platz jeden Tropfen ohne Probleme. Wulschner: „Das war wichtig, dass der Platz gemacht worden ist.“ So ein Signal kommt gut an in der Reitsportszene.
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Quelle: PM