JS | Tierschutz – Vor nicht einmal zwei Wochen glaubte man in den USA einen Meilenstein im Kampf gegen das sogenannte “Soring” von Tennessee Walking Horses erreicht zu haben. Immerhin wurden vom U.S. Department of Agriculture (USDA) neue, sehr strenge Regeln veröffentlicht, um die barbarische “Trainingsmethode” des Sorings zu unterbinden. Doch nach dem ersten Jubel war klar: Diese Regeln könnten vom neuen US Präsidenten Donald Trump und seiner Regierung schnell wieder auf Eis gelegt – und genau das ist nun passiert. Der Grund? Bürokratische Ungereimtheiten.
Damit die neuen Regelungen wirksam geworden wären, hätten sie im Federal Register (Bundesregister) veröffentlicht werden müssen. Das USDA hatte diese auch rechtzeitig eingereicht. Aus bisher ungeklärten Gründen wurden diese jedoch nicht vor der Angelobung Trumps eingetragen – und sind damit auch nicht rechtsgültig. Trump wiederum erließ nur eine Stunde nach seinem Amtsantritt einen Beschluss, dass alle noch nicht veröffentlichten Gesetze erst einmal auf “hold” gesetzt werden.
Nun liegt es an der Trump-Regierung, diese von vielen lang erkämpfte Regel gegen das grausame Handeln der Tennesse Walking Horse Community durchzusetzen.
Quelle: humanesociety.org
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