Tinne Vilhelmson Silfvén gewinnt den Deutsche Bank Preis

Im gestrigen PHILIPS-Preis musste sich Silfvén noch Isabell Wert geschlagen geben. Beim Deutsche Bank Preis tauschten sie hingegen die Plätze. Das Erfolgsduo Werth und der 14-jährige Hannoveraner Don Johnson FRH rutschte in allerletzter Sekunde an die zweite Stelle (81,200). Damit verpasste die deutsche Ausnahme-Dressurreiterin die Chance, zum 11. Mal den renommierten Deutsche Bank Preis zu gewinnen. Zuletzt gelang ihr dies im Jahr 2008 mit Satchmo. Dennoch ist sie mit dem aktuellen Ergebnis nicht unglücklich: „Klar ist es schade, wenn man kurz vor Schluss den Sieg abgeben muss. Aber ich bin zufrieden. Don Johnson ist auf dem richtigen Weg und hat beim Weltfest des Pferdesports eine konstante Leistung gezeigt.“
Für eine weitere Überraschung sorgte Sönke Rothenberger, mit 20 Jahren der Jüngste im 15 Starter umfassenden Teilnehmerfeld beim diesjährigen Deutsche Bank Preis. Nachdem der Newcomer und Aachen-Debütant bereits im gestrigen PHILIPS-Preis eine gute Leistung gezeigt hatte, reichte es nun auch für eine Platzierung in den oberen Rängen. 77,375 Punkte hieß es zum Schluss für ihn und seinen Rheinländer Wallach „Favourit“ – und damit: Platz drei. Ein Ergebnis, mit dem der junge Dressurreiter aus Bad Homburg, der auch als Springreiter erfolgreich unterwegs ist, nicht gerechnet hatte: „Wenn mir vorher jemand gesagt hätte, dass ich bei meinem ersten Start in Aachen so gut abschneide, dem hätte ich wahrscheinlich nicht geglaubt.“
Quelle: Pressemitteilung