CM | Gesundheit und Medizin – Wegen Verdachts auf Ansteckende Blutarmut musste ein Pferd im Düsseldorfer Stadtteil Kalkum (Deutschland) in Quarantäne gebracht werden. Die Infektion ist nicht heilbar und führt mit Sicherheit zum Tod. Das erkrankte Pferd musste eingeschläfert werden.
Um eine Ausbreitung zu verhindern wurde eine ein Kilometer große Sperrzone um den Hof errichtet. In der Sperrzone befinden sich aktuell acht Betriebe mit 165 Pferden. Alle Pferde innerhalb der Sperrzone müssen vom Amtstierarzt untersucht werden. Mit dem Coggins-Test können die spezifischen Antikörper im Blut nachgewiesen werden, ein Ergebnis gibt es nach drei Tagen. Bei negativem Testergebnis wird nach drei Monaten erneut getestet, um eine Infektion ausschliessen zu können.
Verbreitung:
Die Equine Infektiöse Anämie (EIA) tritt in Deutschland nur vereinzelt aus. Zwischen 1993 und 2007 wurden 15 Ausbrüche festgestellt. Im Vergleich dazu waren in Rumänien im Jahr 2009 11.000 Pferde betroffen. Die Krankheit wird oft erst spät erkannt und verläuft immer tödlich.
Quelle: www.wz.de
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