SPARDA Derby-Meeting 2012
Hamburger Renn-Club zufrieden mit dem SPARDA Derby-Meeting
Hamburg – Insgesamt sechs Renntage mit fast 40.000 Besuchern sind am Donnerstag in Hamburg-Horn zu Ende gegangen. Eugen-Andreas Wahler, Präsident des Hamburger Renn-Clubs, blickt zufrieden auf die Meeting-Woche zurück, die erstmals in ganz ungewohnter Form ausgetragen wurde. Das Glanzlicht, das SPARDA 143. Deutsche Derby wurde bereits am dritten Meeting-Tag gelaufen – eine Konstellation, die dem internationalen Turfkalender wie auch der Fußball-Europameisterschaft geschuldet war.
Eugen-Andreas Wahler, Präsident des Hamburger Renn-Clubs zog ein positives Fazit: „Die große Frage war für uns im Vorfeld wie Zuschauer, Aktive und Sponsoren die Renntags-Konstellation annehmen. Noch nie zuvor haben wir das Deutsche Derby als Höhepunkt schon mitten in der Derbywoche gehabt. Es hat sich gezeigt, dass die Besorgnis unbegründet war“.
Die Zuschauer nahmen die drei letzte Renntage nach dem Höhepunkt am Sonntag gut an. Wahler: „Vereinfacht gesagt, wer früher am Dienstag vor dem Derby auf die Rennbahn kam, ist jetzt am Dienstag nach dem Derby gekommen. Tatsächlich ist die Klasse der Rennen und das Programm entscheidend. Als Veranstalter müssen wir überlegen, was wir ´unseren Gästen servieren`, also wie attraktiv das Rennprogramm ist. Das wirkt sich unmittelbar auf die Umsätze am Toto aus“.
Diese Umsätze sind ein wesentlicher Punkt für die Derby-Veranstalter. „Mit dem Ergebnis, das unserem Etat entspricht, sind wir zufrieden. Das Derby selbst ist in diesem Jahr nicht das Umsatz-Highlight gewesen, was indes auch durch die exponierte Rolle des Favoriten beeinflusst wurde. Insgesamt erreichen wir jedoch die Zahlen des Vorjahres“.
Mehr Informationen über das Deutsche Derby in Hamburg gibt es unter www.galopp-hamburg.de
Quelle: Pressemeldung