Shammy wurde im April 2014 geboren. Schnell stellte sich heraus, dass mit ihm etwas nicht stimmte: seine Hinterbeinchen waren deformiert, es war nicht klar, ob er überhaupt stehen wird können. Shammy ist nicht nur ein Miniaturpferd – er leidet an Kleinwuchs. Er ist nur 53 (!) cm groß und wiegt knappe 25kg.
Dieser Gendefekt macht dem kleinen Shammy das Leben sehr schwer. Er braucht seit jeher einen Spezialbeschlag, ohne den er auf seinen Knöcheln laufen würde. Vor kurzem musste Shammy sogar unters Messer: sein Hinterbein wurde operiert.
Und das war erst der Anfang: Shammy leidet bereits an einem unter kleinwüchsigen Ponies verbreiteteten Unterbiss, seine Zähne wachsen wie die eines normalwüchsigen Ponies. Bald wird in seinem Kiefer nicht genug Platz mehr sein für so viele Zähne – sie müssen chirurgisch entfernt werden.
Dem aber nicht genug: je älter Shammy wird, desto wahrscheinlicher wird Arthritis – ein ebenso weit verbreitetes Leiden unter kleinwüchsigen Ponies. Diese muss mit Injektionen und Medikamenten behandelt werden, um ihm ein schmerzfreies Laufen zu ermöglichen.
Shammy meistert sein Schicksal aber mit seinem unbändigen Lebenswillen: seine Besitzerin Michele Lafferty Puryear hat nicht nur ein Buch über Shammy geschrieben, sie hat außerdem eine gofundme Kampagne gestartet, um die nötige Versorgung auch bezahlen zu können.
Vor ein paar Tagen gab es dann auf Facebook das erste Video von Shammy nach seiner Bein-OP Ende Dezember. “So schön, den Shamster wieder laufen zu sehen,” schreibt sie auf der Facebook Fanpage. Und wir freuen uns mit ihr.
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Quelle: Shammy The Dwarf auf Facebook/Shammy The Dwarf auf gofundme
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