Wenn man als Reiter seinen nicht-pferdebegeisterten Freunden voller Enthusiasmus über die neuesten Abenteuer aus dem Reitstall berichtet, erntet man ab und an fragende Blicke. Der Grund? ‚Reitersprache‘ ist eben eine ganz eigene Sprache. Einige Klassiker haben wir Euch bereits vorgestellt (Reitersprache Teil 1), hier nun die Fortsetzung:
„Die Versammlung“
Was normale Menschen denken: Ok, eine Versammlung kann ja nicht so schwer sein. Ein paar Pferde auf einem Haufen, Zack da ist die (Pferde-) Versammlung.
Was Reiter meinen: Die Hinterhand (also Hinterbeine, hinterer Rücken) des Pferdes soll vermehrt das Gewicht des Reiters und sein eigenes aufnehmen und aktiver mitarbeiten. Die höchsten Stufen dieser ‚Versammlung‘ sind die Piaffe und Passage.