Reem Acra FEI World Cup Dressage™ Finale, Longines FEI World Cup™ Jumping Finale
Wie Lyon in weniger als zehn Jahren zur Welthauptstadt für Sportpferde wurde
Im September 2011, als die FEI die Organisation die Finalbewerbe des Reem Acra FEI World Cup Dressage™ und des Longines FEI World Cup™ Jumping an die Equita’ Lyon vergeben hat, war es ein großer Erfolg für das Organisationsteam. In wenigen Wochen, von 17. bis 21. April 2014, werden sich die weltbesten Reiter in Lyon. Die Analyse einer Erfolgsgeschichte, made in Lyon.
Zuletzt war Frankreich im Jahr 1987 Gastgeber des Jumping World Cup Finales und 1991 des Dressage World Cup Finales. Hier zeigte sich die Wichtigkeit eines Doppelevents, wie es in Lyon von 17. bis 21. April stattfinden wird. Diese Veranstaltung passt perfekt zur internationalen Outreach-Strategie von Lyon: Ein Doppelfinale, welches einmal mehr die Dynamik der Reiterei in Frankreich aufleben lässt, gemeinsam mit dem Sportverband mit den dritthöchsten Mitgliederzahl.
Die Entwicklung von Lyon: Die Ursprünge der Finals in Daten
Lyon hat sich selbst in einer Rekordzeit bewiesen, der Tempel der Reiterwelt zu werden. Die elfte Ausgabe der Equita’ Lyon 2005 war die erste internationale Version seit der Gründung. Dieses erste CSI war bereits ein Vier-Sterne-Turnier. Nur ein Jahr später, 2006, bekam das Springturnier in Lyon den fünften Stern. 2008 hielt die Dressur Einzug bei der Lyon-Eurexpo, der Dressurbewerb wurde gleich als Fünf-Sterne-Turnier ausgetragen. Lyon war damit betriebsbereit und auf einem guten Weg zum Erfolg, der zweifellos kommen sollte.
2009 wurde erstmals ein CSI 5* mit einem CDI5* kombiniert und wurde ein erlesener Teil der FEI World Cup™ Serie. Die Turnierserie hat ein sehr hohes Ansehen, die Sieger der jeweiligen Disziplin werden als inoffizielle Weltmeister der Hallensaison angesehen. Nur eine handvoll internationaler Reitstars dürfen an diesem Finale teilnehmen. Dazu passte Lyon bot dabei den Reitern eine Bühne mit einem Format, das zum World Cup passte. Lyon wurde schnell zu einem Kandidaten um auch die Finals zu präsentieren.
Die FEI irrte sich nicht und so setzte Lyon im Jahr 2011 gegen zahlreiche weitere Kandidaten durch und bekam die Zusage, das Longines FEI World Cup™ Finale 2014 und das Reem Acra FEI World Cup™ Finale auszurichten.
Die Vorteile der Kandidatur von Lyon
Neben der Hingabe für den Sport gab es für die FEI mehrere Vorteile, Lyon als Gastgeber auszuwählen. Die zentrale Lage der Stadt im Herzen Europas ist nur eine. In Lyon sind Veranstaltungen mit internationaler Reichweite keine Seltenheit wie das Festival of Lights, die SIRHA Gastronomiemesse, die Dance Biennale und die Biennale of Contermporary Art oder das Nuits Sonores Musikfestival. Auch das Straßennetz, die Bahnverbindungen und der Flughafen fügen sich zu einer guten Infrastruktur zusammen, ein weiteres Plus für den Antrag von Lyon. Die Equita’ Lyon ist finanziell so stabil, dass 2011 die siebte Ausgabe des hochklassigen Turniers gefeiert werden konnte, genau zu der Zeit, in der die FEI ihre Entscheidung fällte.
Die Equita’ Lyon sowie die FEI World Cup™ Finals sind ein wichtiges Projekt der GL events Group, den Verwaltern der Lyon-Eurexpo, dem Besitzer und Organisatoren der Equita’ Lyon Messe und den Partnern der Hauptbewerbe. Die international führende Gruppe im Eventmanagement ist in allen Aktivitäten bei jeder Ausgabe der Equita’ Lyon beteiligt, auch bei den FEI World Cup™ Finals. zusätzlich gibt es Unterstützung durch private und öffentliche Partner, wie Merial, führend in Tiergesundheit, mit Sitz in Lyon.
Sportlich wird Lyon von zahlreichen Top-Reitern unterstützt, die 2011 vom Komfort, der Sicherheit und der Wohlfühlfaktor begeistert waren und in Lyon am Start sein wollten. Alle Reiter, inklusive Europameister, Weltmeister und Olympiasiegern beider Disziplinen genießen die gebotenen Qualitäten.
2014 ist es nun so weit, Lyon hat die Ehre, Longines erstmals als Partner für das Finale zu haben, für das Finale des Longines FEI World Cup™ Jumping. Seit Sommer 2013 ist der Schweizer Uhrenmacher mit dem geflügelten Stundenglas als Logo, Titelsponsor im internationalen Reitsport sowie Partner der FEI. Longines leiht dem World Cup erstmals seinen Namen. Die Geschichte, die Longines mit dem Reitsport verbindet begann 1878, als die schweizer Marke seinen ersten Chronographen kreierte, bei dem auf einer Serie ein Jockey und sein Pferd eingraviert waren.
Die hochmoderne Zeitnehmung und die Daten-handling Services wurden speziell für den Reitsport entwickelt und sind für Multimedia Applikationen, Großbildschirme und Anzeigentafeln optimiert, auch TV Kanäle, die die FEI Events wie die FEI World Cup™ Finals übertragen, profitieren von den außergewöhnlichen Möglichkeiten.
Weitere Infos unter www.feiworldcupfinals-lyon.com
Quelle: Pressemitteilung