Casello, das zwölfjährige Spitzenpferd von Douglas Lindelöw (SWE), ist momentan der Grund für einen Rechtsstreit. Ein Mitbesitzer des Casall-Sohnes würde diesen gerne verkaufen – die Familie Lindelöw jedocht nicht.
Casello unter Douglas Lindelow
Casello ist bereits als dreijähriges Pferd zu Douglas Lindelöw gekommen und wurde von ihm bist aufs höchste Level ausgebildet. In diesem Jahr nahm das Duo am Weltcupfinale in Las Vegas sowie den Europameisterschaften in Aachen teil und zählt zu den Anwärtern auf einen Startplatz bei den Olympischen Spielen in Rio 2016. Doch dieses Ziel ist nun in Gefahr.
Der Mitbesitzer hat vor einem Gericht den Antrag gestellt, den Wallach verkaufen zu dürfen. Im November wurde das Prozedere jedoch vorübergehend auf ‚hold‘ gestellt. Die Verhandlungen zwischen den Besitzern stagnieren und obwohl die Lindelöws zahlreiche Angebote gemacht haben um Casello zu 100 Prozent zu kaufen, fand man bislang keine Einigung.
„Wir haben versucht das Pferd für Douglas zu sichern, aber unsere durchaus beachtlichen Angebote werden ständig abgelehnt. Nun darf Douglas Casello auch nicht mehr am Turnier starten, was die Sache noch schlimmer macht. Zu sagen, die Situation wäre kompliziert wäre noch milde ausgedrückt. Es ist zum Verzweifeln!“, so Agnetha Lindelöw gegenüber worldofshowjumping.com. „Zwischen den Mitbesitzern und uns herrscht große Uneinigkeit. Sie akzeptieren unsere Angebote nicht, wir akzeptieren nicht, dass er an jemand anderen verkauft wird.“
Quelle: worldofshowjumping.com
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