Pferderevue Olympia Blog
Olympia-Dressur als Nervenprüfung
Die Nerven lagen am ersten Tag der Olympischen Dressurbewerbe bei fast allen Teilnehmern blank und kaum ein Paar blieb im Grand Prix fehlerfrei. In Führung liegen derzeit die Briten Carl Hester (Uthopia) und Laura Bechtolsheimer (Mistral Hojris). Einen ausgezeichneten Start hatte aber auch die deutsche Mannschaft mit einem Bilderbuchritt von Dorothee Schneider auf Diva Royal.
Carl Hester und Uthopia konnten zufrieden sein.© Pferde Revue
Gar keine leichte Zeit durchlebt in London Anky van Grunsven, die Olympiasiegerin von Hong Kong. Ihr Gatte und Trainer Sjef Janssen erkrankte an schwerer Grippe und das nach einer Tumoroperation im letzten November: „Das ist das erste Mal in meinen sieben Olympischen Spielen, dass er mir nicht zuschauen kann!“ Ihr Ritt mit dem mittlerweile 18-jährigen Salinero konnte sich dennoch sehen lassen. Morgen geht es mit der zweiten Hälfte des 50-er-Feldes weiter, dann steht auch fest, ob sich die zwei Österreicherinnen für den Grand Prix Special qualifiziert haben.
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Quelle: Pferderevue – Ernst Kopica