Dressur – Der Olympiateilnehmer Patrik Kittel (SWE) zeigte auf Social Media seine Anfänge in der Reiterei. Er macht deutlich: jeder fängt einmal klein an! Mit wenig Budget, dafür mit viel Hingabe und Leidenschaft kann man ebenso viel erreichen, wie andere. Wir finden: eine tolle Botschaft!
Patrik Kittel (SWE) bekam als junger Bub sein erstes eigenes Pferd: der 2,5-jährigen Anemon kostete damals 700€. Er ritt ihn selbst ein und nahm an drei Jugendchampionaten teil, später war das Paar im St. Georg platziert. Das zweite Pferd der Familie Kittel war Pastuer, den Kittel’s Mutter mit einem Kredit von 7000€ vierjährig erwarb. Mit diesem Wallach startete er erstmals international Grand Prix und wurde als Reserve für das schwedische Team bei den Olympischen Spielen (!) aufgestellt.
“Es ist keine Reise in die Vergangenheit, ich möchte nur, dass jeder sieht, wie die meisten Reiter, die ich kenne, klein anfangen. Aber Hingabe, Leidenschaft, Arbeit und Liebe bringen dich dorthin! Auch wenn du ohne Sattel startest ;)”, schreibt der Schwede auf Instagram.
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Quelle: Instagram/ patrikkittel
Der Schwede zeigt auf Instagram außerdem zwei Videos seines Pferdes Valbonne:
“Es ist nicht immer das, was es scheint. Man muss nicht reich sein, um gute Pferde zu finden! Arbeit und Hingabe wird Dich genauso weit bringen, es dauert nur länger. Das erste Video ist Valbonne’s normaler Warm-up Trab. Am zweiten Video, ist dasselbe Pferd in Versammlung und Arbeit. Mach Dir deine eigene Zukunft, du wirst überrascht sein, wie weit Du kommst!”
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Quelle Instagram/ patrikkittel
Heute ist Patrik Kittel Schwedens erfolgreichster Dressurreiter: drei Teilnahmen an Olympischen Spielen, fünf Weltmeisterschaften und Platz vier 2018 in Tryon, insgesamt zwölf Europameisterschaften, drei bronzene EM-Medaillen und sieben Weltcup-Finalis hat er bisher zu verzeichnen.
Mehr Infos gibt es unter: www.patrik-kittel.eu
Dieser Text wurde von EQUESTRIAN WORLDWIDE – EQWO.net verfasst. Das Kopieren des Text- und Bildmaterials ist nicht gestattet.