Springreiten – Wir sind im Finale! Durch tolle Leistungen im Springsattel und Rang vier im Endklassement sicherten Christoph Obernauer (T), Katharina Rhomberg (V), Gerfried Puck (T) und Max Kühner (T) das EEF-Finalticket für Österreich. Über den Sieg in Budapest durfte sich das Team aus den Niederlanden freuen.
Für das österreichische Team ging es heute in Budapest in zwei Runden über je 150 cm um den Einzug ins EEF-Finale, welches vom 5. bis zum 8. September 2024 in Warschau stattfindet. Aus rot-weiß-roter Sicht eröffnete Katharina Rhomberg (V) den Bewerb. Ohne Hindernisfehler und mit nur einem Fehlerpunkt für Zeitüberschreitung pilotierte die Vorarlbergerin ihren Westfalen-Wallach Colestus Cambridge über die Hindernisse. Doch ihr hervorragendes Ergebnis sollte sogar das Streichergebnis des ersten Umlaufes bilden, denn ihre drei Teamkollegen behielten allesamt eine weiße Weste.
Im zweiten Umlauf blieben Katharina Rhomberg und ihr neunjähriger Colestus-Sohn dann null und innerhalb der erlaubten Zeit. Bei Christoph Obernauer (T) und seinem Championatspferd Kleons Renegade fiel dann, ebenso wie bei Max Kühner (T) und EIC Quantum Robin V, eine Stange. Auf Grund der schnelleren Zeit blieb der Ritt von Christoph Obernauer in der Wertung, während Max Kühner in Runde zwei das Streichergebnis war. Gerfried Puck (T) und der zehnjährige BWP-Wallach Equitron Ornaat V bildeten das Schlusspaar für Österreich und steuerten eine weitere fehlerfreie Runde bei. So waren am Ende des Bewerbes vier Fehlerpunkte auf dem rot-weiß-roten Konto verbucht.
Quelle: Instagram/ Nemzeti Lovarda
Mit diesem hervorragenden Ergebnis platzierte sich die Österreichische Equipe auf dem vierten Endrang und sicherte sich so ihr Final-Ticket. Der Sieg ging mit null (!) Fehlerpunkten an das Team aus den Niederlanden. Besonders hervorzuheben ist hier, dass selbst die Streichergebnisse ohne einen einzigen Fehler waren. Auf Platz zwei rangierte Deutschland vor Ungarn auf dem dritten Rang. Beide Nationen hatten zwar je einen Fehlerpunkt vorzuweisen, allerdings verbuchten die deutschen Reiter:innen die besseren Zeiten. Mit einem Gesamtscore von fünf Punkten und Rang fünf im Endklassement sicherte sich Italien ebenfalls einen Startplatz für das EEF-Finale, genauso wie die Slowakei auf dem sechsten Platz (7 FP.). Das Gastgeberland Ungarn hatte in diesem Semi-Finale zwar ein Team stellen dürfen, allerdings kämpften die ungarischen Reiter:innen wegen einer fehlenden Qualifikation für das Halbfinale auch nicht um den Einzug ins Finale.
Im polnischen Warschau werden somit Österreich, die Niederlande, Deutschland, Italien und die Slowakei auf die anderen fünf Nationen treffen, die sich im Juni in Deauville qualifizieren konnten: Spanien, Großbritannien, Irland, Schweden und Dänemark.
Quelle: Instagram/ Longines EEF Series
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