Nur Denis Lynch stoppte Romain Duguet


Als zweiter Schweizer drang Paul Estermann mit seinem EM-Bronzepferd Castlefield Eclipse ins Stechen vor, das neun Paare erreichten. Der Luzerner scheiterte aber in der entscheidenden Runde an einem Steilsprung und musste sich mit Platz acht bescheiden. Ins Geld sprangen auch der Seeländer Daniel Etter mit Kheops du Roset als Zehnter und der Seuzacher Werner Muff mit Fleur als Elfter.
Lynch, der seit Jahren die Spitzenpferde des Baslers Thomas Straumann reitet, wendete im Stechen vor 5200 Zuschauern mit seinem erfahrenen 16-jährigen belgischen Wallach extrem eng und verschenkte keinen Zentimeter Boden. Romain Duguet, der Aufsteiger im Schweizer Team, stellte mit der erst neunjährigen Franzosen-Stute Twentytwo des Biches ein vorsichtiges und vielversprechendes Pferd im grossen Sport vor. Der GP-Sieger von Paris und St. Gallen bewies, dass er hervorragend beritten ist. Er schonte Otello du Soleil für den GP vom Sonntag und gönnt seinem Crack Quorida de Treho einer ausgedehnte Pause.
Der 7. CSI Basel wird aber auch zum Turnier des Polizeireiters Emanuele Gaudiano. Der seit zehn Jahren in Frankfurt lebende Süditaliener gewann auf seiner schnellen Stute Cocoshynsky nach dem Triumph am Starttag auch das Basler Zeitspringen und war im Hauptevent mit Admara in der Barrage der schnellste, verzeichnete aber einen Abwurf und wurde Siebter.
Quelle: Pressemitteilung