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Unfall mit vier toten Pferden bei Galopprennen
Berühmt berüchtigt ist die Pferderennbahn von Cheltenham, sie gilt seit langem als die tödlichste Strecke auf den britischen Inseln, denn auf keinem Kurs kommen so viele Pferde ums Leben. Unglaublich scheint da fast die Studie von der Tierschutzorganisation Animal Aid, diese begannen am 13. März 2007 eine nationale Datenbank namens Racehorse Deathwatch aufzubauen und die Verluste zu dokumentieren.
In 2.561 Tagen starben, so laut Animal Aid, 1.073 Pferde bei Galopp- und Hürdenrennen. Die Rennbahn von Cheltenham trägt zu dieser Statistik massgeblich bei. Auch dieses Wochenende kamen insgesamt vier Pferde zu Sturz und mussten direkt auf der Rennstrecke eingeschläfert werden. Die Verletzungen der Sportpferde reichen von gebrochenen Beinen bis hin zur Fraktur der Wirbelsäule. Laut Animal Aid-Geschäftsführer Andrew Tyler gab es seit 2006 keine Veranstaltung auf Cheltenham, wo nicht mindestens ein Pferd gestorben sei.
Bericht des britischen Kanals TenNews über die traurige Bilanz des Rennsports
Quelle: PferdPlus