Springsport – Der österreichische Pferdesport hat zwei neue Verantwortliche für die Disziplin Springen: Christian Knoll und Sabine Schranz lösen als Doppelspitze den Oberösterreicher Roland Fischer ab, dessen Rücktritts-Wunsch bereits länger bekannt war. Sie übernehmen das Referat vorläufig nur interimistisch, denn im Mai 2022 wird bei der Generalversammlung des OEPS neu gewählt.
Das neue ExpertInnen-Duo an der Spitze des OEPS- Springreferates besteht aus dem 56-jährige Kärntner Christian Knoll, staatlich geprüfter Reitlehrer, FEI-Stewart und internationaler Springrichter. Er soll die Koordination des internationalen Sports übernehmen. Unterstützung bekommt er von der 44-jährigen Niederösterreicherin Sabine Schranz, ehemalige Staatsmeisterin, Casino Grand Prix-Gesamtsiegerin und studierte Kommunikationswissenschaftlerin, die sich um dem nationalen Sport und die Kommunikation kümmern wird.
„Die zwei Koordinatoren verstehen sich als gleichberechtige Partner, die im Sinne des Springreitsportes und dessen sportlicher Weiterentwicklung zusammenarbeiten“, heißt es in dem ersten gemeinsam erarbeiteten schriftlichen Konzept, welches dem Österreichischen Pferdesportverband (OEPS) vorgelegt wurde.
Für den Nachwuchs wurde mit Stefan Rantner und Christian Schranz (Ehegatte von Sabine Schranz) ein Spezial-Team gebildet, welches das ReferentInnen-Duo in diesen Agenden berät und unterstützt.
Die wichtigsten Ziele
sind laut dem Projektplan die Umsetzung fundierter Konzepte zur gezielten Nachwuchsförderung, die Erstellung von Kaderkriterien für alle Altersklassen sowie eine Überarbeitung der Top-of-Austria-Liste.
Interimistisch bis zur OEPS-Wahl
werden die beiden jedenfalls bis zum Mai 2022 das Springreferat leiten, danach soll laut OEPS „eine Bestellung auf eine Periode von 4 Jahren geprüft werden“. Nachdem bei der Generalversammlung ein neues OEPS-Präsidium gewählt worden ist.
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