Wie die deutsche Reiter Revue heute berichtet, steht Michael Jung nach dem CCI4* Pau (FRA) offenbar bei einigen Leuten in der Kritik. Der Grund: sein elfjähriger Wallach Halunke FBW wurde bei der zweiten Verfassungsprüfung vor dem Springen für nicht fit befunden und musste daraufhin aus dem Bewerb genommen werden. In einem Online-Blog mit dem Titel „War Pau das Karriereende von Halunke FBW?“ spricht der Autor über das seiner Meinung nach schlechte Pferdemanagement im Stall Jung. Gegenüber der Reiter Revue nahmen Michael Jung und sein Vater und Trainer Joachim Stellung zu den Vorwürfen.
Vater und Sohn wiesen die Vorwürfe der Überlastung ihrer Pferde zurück. Joachim Jung meinte: „Alle können sich sicher sein, dass wir bei unserer Turnierplanung gemeinsam mit den Bundestrainern sehr darauf achten, dass es für kein Pferd zu viel wird.“ Michael Jung fügte hinzu: „Meine Pferde sind mein Leben, ich setze alles daran, dass sie bestmöglich versorgt werden.“
Auch zu den im Beitrag kritisierten fehlenden Gamaschen an Halunkes Beinen bezogen die Jung-Männer Stellung. „Halunke hatte ja schon einmal einen Sehnenschaden und ist somit vorbelastet. Der Druck der Gamaschen ruft Beschwerden bei ihm hervor. Somit war es auch die Entscheidung der Tierärzte, ihn ohne Gamaschen gehen zu lassen. Ein Restrisiko bleibt immer, auch mit Gamaschen.“
Das in dem Blog angesprochene Karriereende von Halunke sieht Michael Jung ebenfalls nicht kommen. „Ich gehe schwer davon aus, dass es nichts Schwerwiegendes ist und dass Halunke nächstes Jahr wieder dabei ist.“
Den ganzen Beitrag gibt es hier zu lesen »
Quelle: ReiterRevue
Dieser Text wurde von EQUESTRIAN WORLDWIDE – EQWO.net verfasst und ist KEINE Pressemitteilung. Das Kopieren des Text- und Bildmaterials ist nicht gestattet.