Spätestens nach dieser Saison kann man von Max als einem fix integrierten Österreich-Teammitglied sprechen. Nicht nur, dass der gebürtige Deutsche einen wesentlichen Teil zur Qualifikation beim Furusyya FEI Nationenpreis Finale in Barcelona beigetragen hat (EQWO.net berichtete). Am vergangenen Wochenende schrieb der Neo-Tiroler noch dazu Geschichte für „sein“ Bundesland. Im Sattel des schicken Hengstes Cielito Lindo aus dem Haupt- und Landesgestüt Schwaiganger holte er gemeinsam mit Cathrin Glötzer-Thaler (Hocus Pocus), Thomas Burger (One Million) und Christoph Obernauer (Magic 14) erstmals in der Geschichte eine Goldmedaille im Mannschaftsbewerb der Staatsmeisterschaft nach Tirol.
Das Quartett trat dabei bei den Österreichischen Staatsmeisterschaften im Kärntner St. Margarethen (07.-11.09.) gegen vier weitere Teams aus Salzburg, Oberösterreich, Niederösterreich und der Steiermark in zwei Umläufen an. Nachdem Tirol und Salzburg mit je 16 Fehlerpunkten gleichauf lagen, musste Max auf Cielito Lindo sogar gegen Salzburgs Christian Juza (Lena) im Stechen antreten.
Kein Problem für den nervenstarken Routinier, der nach zwei fehlerfreien Grundumläufen mit seinem Holsteiner Wallach auch in der Entscheidung eine astreine Vorstellung ablieferte.
Bester Tiroler im Einzelbewerb
Doch damit nicht genug. Auch im Einzelbewerb warteten Max und „Chili“ mit Bestleistungen auf: Ebenfalls auf dem springgewaltigen Cielito Lindo 2 sicherte sich Max als bester Tiroler noch die Bronzemedaille im Einzel.
Und noch mehr Platzierungen
Neben den beiden Medaillenerfolgen platzierte sich Max im 1,30 Meter Springen vom Donnerstag (08.09.) mit dem Cardento-Nachkommen Clooney an 12. Stelle und wurde danach über 1,40 Meter mit dem Air Jordan Z-Hengst Alfa Jordan 13.
Seine erst siebenjähirge Contendro I-Stute Argentina 243 platzierte der Profi im 1,25 Meter hohen Jungpferdebewerb vom Freitag (09.09.) am zweiten Platz und auch im Finale der Nachwuchspferde vom Samstag (10.09.) überzeugten die Beiden: erneut Rang zwei über das anspruchsvolle 1,30 Meter Springen.
Für den Großen Preis vom Sonntag (11.09.) sattelte Max wieder den Zangersheide-Hengst Alfa Jordan, der die 1,40 Meter hohen Hindernisse mit Leichtigkeit überwandt. Platz fünf bildete einen super Abschluss für das Team Kühner.
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Dieser Text wurde von EQUESTRIAN WORLDWIDE – EQWO.net im Auftrag von Max Kühner Sporthorses verfasst.