BB | In der Nacht vom 15. auf den 16. August brach in einer Lagerhalle auf dem Gestütshof St. Johann (GER), der zum Haupt- und Landgestüt Marbach gehört, ein Feuer aus. Bei der Lagerhalle handelte es sich um ein denkmalgeschütztes Gebäude, in dem 100 Tonnen Getreide untergebracht waren.
Das Team Landwirtschaft ist natürlich am Boden zerstört. “Alle sind mit Herzblut und Leidenschaft Landwirte und sehen die Arbeit eines ganzen Vegetationsjahres und das historische Gebäude mit den sorgfältig gehüteten Anlagen darin in wenigen Stunden zerstört. Auch wenn alle heilfroh sind, dass weder Mensch noch Tier verletzt wurden, und es tröstet, dass die Umsicht aller Helfer und Mitarbeiter noch Schlimmeres verhindern konnte, so ist der Verlust der Ernte und des historischen Gebäudes, in dem Generationen von Gestütern gearbeitet haben, für alle schwer zu ertragen.” schreibt das Haupt- und Landgestüt Marbach auf seiner facebook Seite.
“Tiefer Dank und Respekt gilt den Auszubildenden, die vom Küchenfenster aus um ein Uhr nachts den Brand entdeckt und den Alarm ausgelöst haben, allen, die in der Brandnacht so umsichtig waren, die Pferde vorsichtshalber umgestallt, den LKW und andere Fahrzeuge für den Fall der Evakuierung nach St. Johann gebracht und die Nacht ausgeharrt, Löschwasser gefahren, den Einsatzkräften in der Nacht und den Folgetagen Rede und Antwort gestanden haben, und und und – und die jetzt den Gestütsbetrieb zuversichtlich weiterführen mit dem Blick nach vorn. Ihr seid EINSAME SPITZE und ich bin stolz auf dieses tolle Team! DANKE!” …sagt Landoberstallmeisterin Astrid von Velsen-Zerweck in einem weiteren Posting auf Facebook.
Derzeit gibt es noch keine Informationen bezüglich der Brandursache, laut Auskunft des Haupt- und Landgestüt Marbach soll es aber Anfang nächster Woche eine Aussendung der Polizei dazu geben.
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