Paradressur – Super-Start für die österreichischen Paradressurreiter:innen in Mannheim! Julia Sciancalepore (K) ritt auf ihrem Heinrich IV. mit 72,639 % auf Rang zwei im Grad I, Valentina Strobl (T) feierte auf Bequia Simba ein tolles Comeback mit 68,804 % – ebenfalls Rang zwei. Bernd Brugger (NÖ/Grad IV), Michaela Ferringer (ST/Grad II) und Karin Krammel (V/Grad III) platzierten sich auf den Rängen fünf, fünf und sieben.
Quelle: Facebook/ Julia Sciancalepore
Für das eingespielte Duo Julia Sciancalepore (K) und den elfjährigen Hannoveraner-Wallach Heinrich IV hat der Auftakt beim Maimarkt-Turnier im deutschen Mannheim super geklappt: Die mehrfache Championats-Teilnehmerin erritt im Para Grand Prix Test A Grade I einen Score von 72,639 % – Rang zwei. Geschlagen geben mussten sich die Kärntnerin und ihr “Heini” nur von Gemma Rose Jen Foo (SGP) und Banestro (74,514 %):
“Laut dem Protokoll fehlte noch ein bisschen Energie, das ist etwas woran wir arbeiten können. Die Mittellinie muss ich auch noch verbessern am Anfang. Aber es war ein super Turnierstart und ich bin total zufrieden, auch weil es das Probeturnier mit meinem neuen Trainer war.”, erzählte Julia Sciancalepore im EQWO.net-Gespräch.
Ein Comeback mit Paukenschlag gab es für Valentina Strobl (T) und ihren Bequia-Sohn Bequia Simba. Die beiden scorten bei ihrem ersten internationalen Start nach über einem Jahr 68,804 % und platzierten sich auf dem zweiten Rang. Der Sieg in dieser Prüfung ging mit 69,402 % an Regine Mispelkamp (GER), die den zehnjährigen Hannoveraner-Wallach Zenario gesattelt hatte. Komplettiert wurde das Podium durch Nicole Geiger (SUI) und Amigo (67,051 %).
Auf dem fünften Endrang platzieren, konnte sich Bernd Brugger (NÖ) im Para Grand Prix Test A Grade IV. Im Sattel des Belissimo M-Sohns Bellagio zeigte der Wahl-Hamburger eine sehr ansprechende Vorstellung, die vom Richterkollegium mit 67,731 % bewertet wurde. Mit 75,556 % und fast sieben Prozentpunkten Vorsprung durfte sich Kate Shoemaker (USA) über den ersten Platz freuen.
WM-Teilnehmerin Michaela Ferringer (OÖ) und ihr Haflinger Stockholm rangierten mit 66,322 % in der Klasse der Grad II-Athlet:innen auf den fünften Platz. Hier holte sich mit 72,816 % die mehrfache Championats-Teilnehmerin Heidemarie Dresing (GER) auf Horse 24 Dooloop den Sieg.
Auch im Para Grand Prix Test A Grade III waren die österreichischen Farben vertreten: Karin Krammel (V) stellte ihre erst achtjährige Lahnstein-Tochter Lavina Z vor. Der Ritt der beiden wurde von den drei Jury-Mitgliedern sehr unterschiedlich bewertet – Das Duo erhielt Noten zwischen 57,167 % und 65,000 %. Mit einem Gesamtcore von 61,333 % rangierte die Vorarlbergerin am Ende auf Platz sieben.
Wer gewinnt den Nationenpreis?
Am heutigen Freitag (5.5) dürfen alle Para-Reiter:innen im Para Grand Prix Test B ihres jeweiligen Grades ihr Können unter Beweis stellen. Welches Team den Nationenpreis für sich entscheiden kann, steht heute nach allen Prüfungen statt. Morgen (6.5.) folgen dann noch die Musikküren.
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