Magna Racino Spring Tour 2012
Erst dritte Auflage, schon Nummer 1: 250 Reiter, 31 Nationen, 800 Pferde-Rekord!
Als die Magna-Racino-Springtour im Ebreichsdorfer Pferdesportpark vor zwei Jahren mit Hilfe von Frank Stronach aus der Taufe gehoben wurde, war es ein gewagter Versuch. Inzwischen kann das Experiment nicht nur als geglückt bezeichnet werden. Es hat sich sozusagen über Nacht etabliert und wurde zu einem Hit, der schon in seinem dritten Jahr heimische Rekorde bricht. Zwar findet die Magna Racino Spring Tour heuer wegen der Olympischen Spiele in London zwei Wochen früher statt (18. April bis 6. Mai), das Motto der Turnierserie “One Trip, three Shows” wirkte aber einmal mehr wie ein Magnet. 250 Reiter aus 31 Nationen haben sich mit 800 Pferden angemeldet. Das ist ein neuer, absoluter Rekord. Damit hat sich die Magna Racino Spring Tour schon in ihrer dritten Auflage zur Nummer eins der internationalen Reit-Events im Lande gemausert. Auch das im Rekordtempo. Marcus Wallishauser, Manager des Magna Racino und Manfred Leitgeb haben ganze Arbeit geleistet.
GP Sieger Magna Racino Spring Toiur week III 2011: Alvaro de Miranda (BRA) © Manfred Leitgeb
Masse mit Weltklasse: Zugpferd Beat Mändli
Die Magna Racino Spring Tour 2012 zog mit Masse auch (Welt)Klasse an Ross und Reiter an. Angeführt wird das illustre Teilnehmerfeld heuer vom Schweizer Beat Mändli, der sich erst im November 2011 mit seinem fünften GP-Triumph beim Wiener Pferdefest in der Wiener Stadthalle zum Rekordsieger gekürt hatte.
Welch Händchen Mändli als Reiter besitzt geht allein aus der Tatsache hervor, dass er bei jedem seiner fünf Triumphe in Wien binnen 10 Jahren auf einem anderen Pferd saß – von Pozitano (2002) über Ideo du Thot (2005), Principal (2006), Opus (2008) bis Louis (2011). Kein Wunder, dass es den Schweizer Weltcupsieger 2005 immer wieder nach Wien zieht und jetzt erstmals vor Wiens Tore in Frank Stronachs Schmuckkasten. Mändli:„Wien gehört zu meinen Lieblingsstädten und -turnieren. Ich freue mich sehr auf die Magna Racino Spring Tour.“ Mit Mändli kommt auch sein Landsmann Steve Guardet, mehrfacher GP-Sieger mit besonderem Wien-Bezug. Als Teenager ritt er in Wien sein erstes internationales Turnier!
3 Attraktive Amazonen, 1 legendärer Showman und ein echter Rothschild aus Bankiersdynastie
Mit Jessica Kuerten (Irland), Mandy Goosen (GBR) und Jenny Dahlmann (FIN), der Frau von Formel-1-Heimkehrer Kimi „Iceman“ Räikkönen, ist ein international renommiertes „Dreimäderlhaus“ dabei, das sich nicht nur sehen lassen kann, sondern auch reitsportlich eine Top-Figur macht. Magna-Racino-Neuling Jessica Kuerten hat in ihrer Karriere etliche Große Preise und auch Weltcupspringen gewonnen, sie zählt seit Jahren zu den weltbesten Amazonen. Sie reitet für Irland, ist aber mit einem Deutschen verheiratet, mit dem sie in Paris lebt und dort Edouard de Rothschild trainiert, den Reit-Freak aus der berühmten Bankiers-Dynastie. Da war ja selbstverständlich, dass die profilierte Profi-Amazone den Amateur-Springreiter mit ins Magna Racino nimmt, damit er sich dort im Kampf mit Klassereitern seine Sporen verdienen kann. Edouard de Rothschild kommt am 19. April nach Ebreichsdorf, er wird in der ersten und letzten Woche starten. Rothschild, der nach dem Finanz- und Wirtschaftsstudium in Paris und New York seine eigene Bank gründete, stieg vor einigen Jahren aus der Szene aus, ging mit dem Kauf der Zeitung “Liberation” unter die Verleger um sich später wieder auf sein wahres Steckenpferd, die Reiterei, zu besinnen. Edouard de Rothschild reitet als Amateur für Israel.
Zu dem begüteten Adels-Spross und den weiblichen Augensternen gesellt sich erstmals in Ebreichsdorf auch der legendäre Wien-Publikumsliebling aus England, der immer zu Späßen aufgelegte Geoff Billington. Er nimmt „Show Jumping“ wörtlich – auch wenn er als mehrfacher EM-Medaillengewinner und britischer Nationenpreissieger ein mehr als seriöser Reitsportler ist. Wenn der ewig junge Mittfünfziger aufs Pferd steigt, dann hält er Sport und Show am langen Zügel – zum Gaudium der Reitfans und aller, die er dabei noch als solche gewinnen will. Ein Reiter-Original, das Wien und Österreich liebt und das die Österreicher/innen ins Herz geschlossen haben …
Robert Puck will es mit der neuen “Glock-Munition” krachen lassen
Das heimische Aufgebot wird vom 38-jährigen Robert Puck angeführt, dem ein Jahr jüngeren Bruder von Ex-Meister Gerfried Puck. Jahrelang hatte sich Robert, der schon als Teenager von Kärnten nach Holland übersiedelt war, auf den Pferdehandel konzentriert, jetzt will er sein Glück auf dem Rücken der Rösser versuchen. Puck ist überzeugt, dass er es mit und dank „Glock-Munition“, dem 8-jährigen Holländer Glock´s Zaranza, auch international krachen lassen kann. Er selbst hat das Ausnahmepferd als 2 ½-Jährigen entdeckt und aufgezogen, seit November steht er im Stall von Robert Puck. Für Glock´s Zaranza und Puck ist die Magna Racino Spring Tour mit den drei Großen Preisen der Startschuss zur internationalen Karriere, die beide zu Olympia 2016 in Rio führen soll. „Die Anlagen dazu hat er“! Aus der rotweißroten Reitergilde sticht u. a. noch EM-Teilnehmer Christian Schranz hervor.
Opel Austria als Magna-Racino-Tour-Partner: Je ein Corsa als Sieges- und Publikumspreis
Im dritten Jahr konnte mit Opel Austria ein neuer Partner und Sponsor gewonnen werden, der sich nicht nur mit dem Fuhrpark für den (Turnier)Shuttle-Dienst einstellt. Auf den Sieger im Magna-Racino-Grand-Prix wartet am letzten Turniertag, dem 6. Mai, ein Opel Corsa mit toller Ausstattung. Und ein weiterer Opel Corsa wird ebenfalls am 6. Mai als im Rahmen eines Gewinnspieles als Publikumspreis zu gewinnen sein. Es lohnt sich, in den um eine Tribüne und einen fixen Gastronomie-Bereich erweiterten Magna Racino-Springreit-Schmuckkasten zu kommen.
Quelle: Pressemitteilung Manfred Leitegeb