Ludwig Quater Horses
Grischa Ludwig: „Das Preisgeld stimmt – und ist ein großer Ansporn für alle Teilnehmer.“
(HPV). Vom 30. März bis zum 5. April steht die „Westernreit-Hochburg“, das Gut Matheshof in Rie-den/Kreuth, wieder im Fokus der Reiterinnen und Reiter mit den breitkrempigen Western-Hüten. Zur Saisoneröffnung steht in der Ostbayernhalle der oberpfälzischen Gemeinde die NRHA-European-Futurity auf dem Programm.
Grischa Ludwig und Wimpys Little Boo © Art&Light
In den Euro-Futurity-Wettbewerben wird der „Ludwig Quarter Horses Ausbildungs- und Turnierstall“ (Bitz) drei Vierbeiner an den Start bringen. Der Inhaber und Cheftrainer des Hauses, Grischa Ludwig, sattelt „Wimpys Little Boo“ sowie „Docs Stylish Whiz“, beide Pferde stehen im Besitz von Veronique Parisé, und seine Co-Trainerin, Julia Schumacher, wird „Cœurs Little Tyke“, deren Besitzer Georg Holvart ist, im weiten Rund der Arena vorstellen. „Wir alle sind froh, dass es endlich wieder losgeht und wir die Form unserer Pferde in offiziellen Wettbewerben überprüfen können. Denn nur so lässt sich feststellen, ob unsere Winterarbeit auch erfolgreich war“, erklärte der amtierende FEI-Mannschafts-Europameister und Bronzemedaillen-Gewinner im Einzel, der „hochmotiviert“ an den Start gehen will. Für die europäische Futurity der Nationalen Reining Horse Association (NRHA) haben sich in der Open bisher 84 Reiter-Pferd-Kombinationen in die Teilnehmerliste eingetragen. Bei den Non-Pros sind zurzeit 42 Starterpaare aufgelistet.
Die Veranstaltung ist das größte NRHA-Turnier außerhalb des amerikanischen Kontinents, und dazu einer der weltweit höchstdotierten Reining-Events. In diesem Jahr werden über 200.000 Euro added Preisgeld ausgeschüttet. „Nicht von Pappe“, stellte Grischa Ludwig fest und ergänzte: „Sicherlich ein großer Ansporn für alle Teilnehmer.“ Seit Jahren hat sich diese Veranstaltung etabliert und in der Welt der Westernreiter Maßstäbe gesetzt. Darüber hinaus setzt die NRHA-European-Futurity auch ein wichtiges Zeichen für die europäische – und nicht zuletzt auch deutsche Zucht.
In den weiteren Prüfungen auf diesem Turnier werden LQH-Managerin Sylvia Maile und Fabian Stre-bel (Schweiz) „LQ Honey“ bzw. „Ruf Tuf Juice“ satteln. In den Non-Pro-Klassen gehen die beiden jeweils in der Intermediate/Limited, Novice Horse und 5 & UP an den Start.
Weitere Infos unter www.lqh.de
Quelle: Pressemitteilung