Longines FEI World Cup™ Jumping Finale, Lyon, 17. – 21.4.: Longines Titelentscheidung in Lyon verspricht ein Klassiker zu werden
Longines FEI World Cup™ Jumping Finale, Lyon, 17. – 21.4.
Longines Titelentscheidung in Lyon verspricht ein Klassiker zu werden
Das 36. FEI World Cup™ Jumping Finale verspricht schon jetzt ein Klassiker zu werden und es gibt viele, die der Meinung sind, dass der 2014 Longines Champion aus dem Gastgeberland Frankreich kommen könnte. Es ist das Land, aus dem der amtierende FEI Europameister stammt, der unvergleichliche Roger Yves Bost, und das Team, dass das heiß umworbene Furusiyya FEI Nations Cup™ Jumping Finale vergangenen September für sich entscheiden konnte. Auch im Longines FEI World Cup™ Jumping Western European League waren die Franzosen in bestechender Form.
Die Titelverteidigerin Beezie Madden (USA) und Simon © Arnd Bronkhorst/FEI
Dazu kommt noch der Ansporn, das Gastgeberland für die Alltech FEI World Equestrian Games ™ in der Normandie in vier Monaten zu sein und der damit verbundene Druck, dort in Bestform zu sein. Und es sieht alles danach aus, als dass die französischen Reiter allen Grund haben, erfolgreich zu sein wenn die Lichter im Eurexpo Stadion in Lyon angehen.
Es wird Geschichte geschrieben werden, und Bost’s später Rückzug ließ die Vorfreude der Gastgeber etwas sinken. Frankreich hat erst einmal den FEI World Cup™ Jumping Titel gewonnen. 2004 schafften Bruno Broucqsault und Dileme de Cephe die große Überraschung in Milan (ITA).
Die Geschichtstafeln zeigen, dass die beiden erfolgreichsten Nationen die USA und Deutschland sind, mit je neun Siegen. Die Amerikaner waren sehr dominant in den ersten Jahren der Serie, die sich schnell zu einem Publikumsmagneten entwickelt hat nach ihrem Start 1978. doch es ist ein Deutscher, der Geschichte schreiben könnte. Marcus Ehning, der am Finaltag seinen 40. Geburtstag feiert, könnt der erste vierfache Titelträger werden.
Der Fahrplan des Finales ist beinahe so hart wie die Qualifikation. Es beginnt mit einem Zeitspringen, bei dem mutige Reiter selbst mit einem Abwurf an den Hindernissen noch gut im Rennen bleiben könne. Im zweiten Bewerb gibt es nach dem Grundparcours ein Stechen. Danach werden die vergebenen Punkte der ersten beiden Runden in Fehler umgewandelt. Diese nehmen die Starterpaare nach einem Tag Pause in die letzte Runde am Sonntag mit.
Für den letzten Bewerb, einem Grand Prix mit zwei Umläufen, qualifizieren sich die besten dreißig Reiter. Am Ende wird der neue Champion gekrönt.
Wer keinen Hufschlag verpassen möchte, kann das gesamte Finale auf www.feitv.org live miterleben.
Weitere Infos www.fei.org
Quelle: Pressemeldung
