Linzer Pferdefestival
20 Jahre CSIO in Linz – Emotionen und Sportlichkeit
Bei der Pressekonferenz im Park Inn Hotel wurde heute nicht nur in Erinnerungen an 20 Jahre CSIO in Linz geschwelgt. Ehrenpräsident des Turniers, Albert Sprehe, bewunderte in einer bewegenden Rede neben dem Engagement des Veranstalters auch den Harmonischen Umgang mit den Pferden, dass z.B. sowohl Matthias Raisch (OÖ) als auch Iris Murray (OÖ), die beide Kandidaten für den Nationenpreis sind, ihre Pferde die letzten Wochen schonten und hegten um bei einer eventuellen Teilnahme am Nationenpreis komplett fit zu sein.
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Albert Sprehe: „Seit 2003 unterstützt Sprehe das CSIO in Linz. Man merkt jedes Mal, dass alle sehr bemüht sind, es so angenehm wie möglich für die Reiter und Pferde zu machen. Ich finde es sehr schön, dass hier das Wohl der Pferde so groß geschrieben wird. Im Sinne der Sportlichkeit freue ich mich über jeden Sieg, schön wäre es, wenn Österreich bei diesem Jubiläum gewinnen könne, aber auch Deutschland wäre wieder ein toller Sieger.“
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„Ich habe heute eine Zusammenfassung über die letzten 20 Jahre CSIO in Linz gesehen und da sind mir zwei Dinge aufgefallen: Die meisten sind über die Jahre ein wenig dicker geworden und wir hatten immer Regen beim Nationenpreis oder beim Großen Preis, schauen wir mal, wie es heuer wird.“ Schmunzelt Veranstalter Helmut Morbitzer
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Thomas Frühmann lässt es ruhig angehen: „Ich werde am Donnerstag die Silver Tour starten, und voraussichtlich am Samstag das Championat, je nach dem wie es The Sixth Sense und mir geht.“
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„Ich war letzte Woche bei einer Sitzung der FEI, wo wieder deutlich wurde, welchen hohen Stellenwert der Nationenpreis im Reitsport hat. Für Österreich stehen Stefanie Bistan, Iris Murray, Mario Bichler, Matthias Raisch, Christian Schranz zur Auswahl. Wer starten wird entscheidet sich am Donnerstag abend nach der schweren Prüfung.“ So Thomas Istinger, Springsportreferent des Österreichischen Pferdesportverbandes (OEPS).
Quelle: Pressemeldung