Kevin Staut – eine Klasse für sich


Die einheimischen Reiter sprangen zwar nicht aufs Podest, sorgten aber mit fünf Reitern unter den ersten Neun für ein beachtliches Mannschaftsresultat. Als beste Einheimische liess sich die in Italien lebende Jane Richard Philips mit Dieudonne de Guldenboom vor Paul Estermann mit Lord Pepsi und Martin Fuchs mit Clooney feiern. Geschlossen belegten sie die Ränge vier bis sechs. Mit Werner Muff auf Fleur als Achter und Adrian Schmid mit Alcazar Sitte als Neunter vermochten sich im Feld der 53 Starter zwei weitere Einheimische in Szene zu setzen. Insgesamt beendeten 12 Paare den stark drehenden Parcours fehlerlos.

Ein Carabinieri war im ersten von neun Weltranglisten-Springen an vorderster Front: Der 29-jährige Emanuele Gaudiano liess sich als erster grosser Sieger auszeichnen. Mit der Westfalen-Stute Cocoshynsky überragte der seit zehn Jahren in Frankfurt lebende Süditaliener seine Konkurrenz.
Der Erfolg auf seiner 13-jährigen Stute überrascht nicht. Gaudiano, der seine Uniform stolz präsentiert, ist in Hochform. Vor Weihnachten siegte er auf Admara im Weltcupspringen in London, nun doppelte der forsch vorwärts reitende Carabinieri mit der Westfalen-Stute nach und verwies Kevin Staut mit Ayade de Septon mit einem Vorsprung von über einer Sekunde auf Platz zwei. Bester Schweizer war Fabio Crotta, der Schweizer Cupsieger des vergangenen Jahres. Der Tessiner klassierte sich auf seiner in der Schweiz gezogenen Stute Rubina vor dem Baselbieter Hansueli Sprunger mit Faith van de Mullegracht im vierten Rang.
Quelle: Pressemitteilung