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Startseite News IOC Sportdirektor spricht über die Agenda für Olympia 2020
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IOC Sportdirektor spricht über die Agenda für Olympia 2020

  • Apr. 28, 2015
IOC Sports Director Kit McConnell (ganz rechts) mit den Vorsitzenden der Olympischen Disziplinen der FEI (v.l.n.r.): Frank Kemperman (Dressur), Giuseppe Della Chiesa (Vielseitigkeit) und John Madden (Springen). © FEI/Germain Arias-Schreiber
IOC Sports Director Kit McConnell (ganz rechts) mit den Vorsitzenden der Olympischen Disziplinen der FEI (v.l.n.r.): Frank Kemperman (Dressur), Giuseppe Della Chiesa (Vielseitigkeit) und John Madden (Springen). © FEI/Germain Arias-Schreiber
Banner

FEI logo_BeitragEin Teil vom FEI Sports Forum wurde der Agenda für die Olympischen Spiele 2020 gewidmet. IOC Sportdirektor Kit McConnell richtete sich dabei vor allem an die Delegierten und erläuterte die Relevanz für die FEI.

Der IOC Spordirektor verglich die Prozesse welche die FEI gerade bezüglich der Überprüfung neuer Formate der Olympischen Disziplinen durchmacht mit jenen, welche das IOC im Hinblick auf die Agenda 2020 schon abgeschlossen hat. „Es ist an der Zeit, dass wir uns treffen während Sie sich auf die Evolution des Sportes konzentrieren da wir mit dem IOC und der Olympischen Bewegung bereits seit 18 Monaten einen ähnlichen Weg gehen“, so der Direktor in seiner Begrüßung.

IOC Sports Director Kit McConnell (ganz rechts) mit den Vorsitzenden der Olympischen Disziplinen der FEI (v.l.n.r.): Frank Kemperman (Dressur), Giuseppe Della Chiesa (Vielseitigkeit) und John Madden (Springen). © FEI/Germain Arias-Schreiber
IOC Sports Director Kit McConnell (ganz rechts) mit den Vorsitzenden der Olympischen Disziplinen der FEI (v.l.n.r.): Frank Kemperman (Dressur), Giuseppe Della Chiesa (Vielseitigkeit) und John Madden (Springen). © FEI/Germain Arias-Schreiber

„Die Gründe warum sie diesen Prozess gerade durchmachen ähneln jenen, aus denen die Agenda 2020 entstanden ist. Wir sollten Veränderungen begrüßen und vorantreiben und nicht auf dem Beifahersitz platz nehmen. Wir arbeiten an einer ganzheitlichen Überprüfung des IOC und der Olympischen Bewegung.

Unsere Beziehung zur FEI ist großartig. Sie ist konstruktiv und sehr offen und basiert auf einer echten Partnerschaft.“

Kit McConnel sprach die wichtigsten Elemente der Agenda 2020 an und hob vier Bereiche besonders hervor: die Begeisterung der jungen Zuseher fördern; Geschlechtergerechtigkeit und die Förderung des Damensportes; Vielfältigkeit fördern; Bekanntheit und Wert der Olympischen Spiele steigern.

Betreffend der Geschlechtergerechtigkeit betonte der IOC Sportdirektor, dass das IOC mit internationalen Verbänden zusammenarbeitet um ein Teilnehmerfeld zu erreichen bei dem 50 % weibliche Sportlerinnen sind. Dies soll unter anderem durch die Förderung von gemischten Teams erreicht werden.

„Die FEI sieht das schon seit vielen Jahren so, doch der Verband ist in einer ziemlich einzigartigen Position“, so McConnel. Er informierte die Delegierten darüber, dass bei den Olympischen Spielen in London 122 männliche und 77 weibliche PferdesportlerInnen am Start waren. Über alle Disziplinen gesehen waren 44,4 % weibliche Teilnehmerinnen am Start, in Rio 2016 sollen es 46,1 % sein.

„Der Pferdesport war in London eine der erfolgreichsten Disziplinen was den Ticketverkauf angeht. Über 98 % der Tickets waren in den drei Disziplinen ausverkauft.“

Am Ende seiner Präsentation meinte Kit McConnel: „Das IOC schätzt die Partnerschaft mit der FEI und seinen Stakeholdern und wir legen wert auf eine enge Zusammenarbeit mit der FEI.“

FEI Präsident Ingmar De Vos folgte als nächster Sprecher: „Wir freuen uns auf die Reformen und Empfehlungen der Olympic Agenda 2020 und sehen sie als Einladung, unsere Arbeit weiterhin so fortzuführen wie bisher.“

Für De Vos sei die Geschlechtergerechtigkeit im Pferdesport einer der wichtigsten Aspekte und ein Wert, auf den er sehr stolz sei. Auch die Beteiligung am Erfolg der Olympischen Spiele wurde erwähnt, immerhin gibt es sogar einen eigenen FEI Direktor für die Spiele & Championate welche von Tim Hadaway, dem Sports Manager der Olympischen Spiele von London 2012, besetzt ist

„Dadurch haben wir den Bedarf an höherem Involvement und Unterstützung anerkannt, welche die FEI dem IOC gegenüber einbringen muss um die Spiele so gut wie möglich abhalten zu können – und das schon bevor die Agenda 2020 entwickelt wurde. Ich glaube wirklich, dass alle Verbände ihre Verantwortung ernst nehmen müssen denn am Ende geht es um unseren Sport. Die Verantwortung der Veranstalter endet nach dem Event, doch wir müssen uns auch um das was danach kommt kümmern.“

Quelle: Pressemitteilung FEI / Übersetzung © EQUESTRIAN WORLDWIDE – EQWO.net

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