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Startseite News Hufkrebs bei Pferden – warum Prävention so wichtig ist!
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Hufkrebs bei Pferden – warum Prävention so wichtig ist!

  • Dez. 11, 2025
Verwahrloste Hufe sind bei der Pferdeklappe in Reute kein Novum. © OeTV
Verwahrloste Hufe sind bei der Pferdeklappe in Reute kein Novum. © OeTV
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Pferdegesundheit – Hufkrebs ist (rechtzeitig erkannt) heilbar. Die Therapie erfordert jedoch oft wochenlange Pflege und tierärztliche Betreuung. Viele Pferdehalter scheuen diese Belastung. Die Pferdeklappe in Reutte gibt jedem Pferd mit guten Heilungschancen eine Chance. Dies ist nur dank großzügiger Spenden möglich.

In einer Presseaussendung informiert Nicole Mayrhofer, Leiterin der Pferdeklappe in Reutte über die Diagnose Hufkrebs, die Chancen auf Heilung, die Geschichte zweier betroffener Pferde und warum Besitzer:innen oft hilflos sind:

Charly war ein Gewinner. Ein hochgewachsener, kraftvoller Hannoveraner. Für seinen Besitzer das perfekte Springreitpferd. Doch als er an Hufkrebs erkrankte, begann sein schmerzhafter Wettlauf gegen die Zeit. „Der einst so kraftvolle Wallach verfiel“, erzählt Nicole Mayrhofer, „Er konnte nicht mehr schmerzfrei auftreten.“

Ärztliche Untersuchung beurteilt Chancen für Therapie
Ähnlich erging es der vernachlässigten Shire-Horse-Stute Georgie Girl. Ihre Hufe waren lange unbehandelt. Hofleiterin Nicole Mayrhofer: „An einem Huf hatte sie eine blumenkohlartige Wucherung, und bei fast 1000 Kilo fiel ihr jede Bewegung schwer.“ Nach gründlicher Untersuchung und vorsichtiger Genesungsprognose begann das Team auch bei ihr die anspruchsvolle Therapie.

Hufkrebs ist oft nichts für schwache Nerven. Das betroffene Gewebe blutet schnell und stark. © OeTV
Hufkrebs ist oft nichts für schwache Nerven. Das betroffene Gewebe blutet schnell und stark. © OeTV

Hufkrebs: chronische, lokale Krankheit
Hufkrebs ist eine schwer behandelbare Erkrankung. Bis zu 2 Prozent aller Stallpferde leiden daran. Hufkrebs bildet keine Metastasen und bleibt auf den Huf (Strahl, Sohle, Hufwand, Eckstreben) begrenzt. Er zerstört jedoch das Gewebe, führt zu wiederkehrenden Entzündungen und verursacht im fortgeschrittenen Stadium chronische Schmerzen.

Heilungschancen hängen von vielen Faktoren ab
Wie gut die Heilungschancen sind, hängt natürlich vom Erkrankungsstadium, der Tiefe der Beteiligung im Huf und einer konsequenten Therapie ab. Entscheidend ist, dass Tierarzt, Pfleger und Hufschmied – wie in der Pferdeklappe – eng zusammenarbeiten.

Kosten: oft mehrere tausend Euro
Eine Therapie kann Monate dauern und erfordert operative Eingriffe, Nachbehandlungen sowie regelmäßige Kontrollen durch Tierärzte und Hufschmiede. „Viele Pferdebesitzer sind damit überfordert – emotional, zeitlich oder finanziell. Allein der Hufschmied verlangt 140 Euro pro Termin – die Spezialbeschläge sind nicht inkludiert“, so Hofleiterin Mayrhofer.

Feuchter Stallboden oder verpasste Verbandswechsel
Die Wunden müssen täglich gereinigt, medizinisch behandelt und frisch verbunden werden. Schon kleine Rückschläge, etwa feuchter Stallboden oder verpasste Verbandswechsel, können die langwierige Heilung gefährden. Deshalb sorgt das Team jeden Tag für saubere, trockene und hygienische Bedingungen.

Die Pferdeklappe in Reute kann sich dank großzügiger Spenden um jeden einzelnen Fall kümmern. © OeTV
Die Pferdeklappe in Reute kann sich dank großzügiger Spenden um jeden einzelnen Fall kümmern. © OeTV

Warnsignale rechtzeitig erkennen
Viele Halter übersehen frühe Warnzeichen wie Geruch oder kleine Risse im Huf. Oft ist unbehandelte Strahlfäule die gefährliche Eintrittspforte für Hufkrebs. Die Krankheit entsteht meist durch Feuchtigkeit, mangelnde Stallhygiene und unzureichende Hufpflege – verstärkt durch Bewegungsmangel und nasse Paddocks.

Gewicht drückt auf schmerzende Sohle
Besonders große, schwere Pferde wie Kalt- oder Warmblüter leiden stark. Laut VetMedUni Wien schädigt Hufkrebs Hornqualität und Hufform, was bei schweren Rassen zu enormem Druck auf entzündete Strukturen führt, Deformationen begünstigt und die Heilung verlangsamt.

Prävention ist unverzichtbar
„Durch trockene, saubere Haltung, konsequente Hufhygiene, regelmäßige fachkundige Hufbearbeitung und frühe Abklärung von Veränderungen an Strahl und Sohle lassen sich Prognose verbessern, Behandlungsdauer verkürzen und Rückfälle deutlich reduzieren,“ weiß Pferdeexpertin Mayrhofer.

Jedes gerettete Pferd zählt
Charley hat monatelang tapfer gekämpft. Hofleiterin Mayrhofer: „Doch irgendwann mussten wir ihn schweren Herzens erlösen. Bei Georgie Girl sind die Heilungschancen zwar besser prognostiziert. Doch Garantie ist das keine – aber unser Team gibt jeden Tag alles und die Hoffnung nie auf.“

Pferdeklappe Reutte: Georgie Girl ist ein harter Fall. © OeTV
Pferdeklappe Reutte: Georgie Girl ist ein harter Fall von Mauke. © OeTV

Pferdeklappe hilft notleidenden Pferden
Auch wenn es nicht möglich ist, allen notleidenden Pferden zu helfen, konnte die Pferdeklappe des Österreichischen Tierschutzvereins in den vergangenen vier Jahren bisher fast 150 Pferde retten, versorgen und medizinisch behandeln. Mehr als 125 von ihnen fanden ein neues, liebevolles Zuhause.

Spenden retten 150 Pferdeleben
Der Österreichische Tierschutzverein bittet dringend um Spenden, um Pferde retten zu können, die von ihren Haltern aufgegeben wurden. Jede Unterstützung ermöglicht lebenswichtige Behandlungen, lindert unnötige Schmerzen und hilft, den aufwändigen Pflegealltag der Pferdeklappe zu sichern.

Faktenbox
Hufkrebs (equine canker) ist eine chronische Entzündung der Huflederhaut mit Wucherungen. Die Heilungsprognose hängt stark vom Stadium ab: Im Frühstadium ist eine vollständige Genesung oft in 6–8 Wochen möglich, während fortgeschrittene Fälle Monate intensiver Therapie erfordern und bei Vernachlässigung zum Tierverlust führen können.

Eine konsequente Behandlung umfasst mechanische Entfernung des Gewebes, antiseptische Verbände, Hygiene und Hufpflege, oft kombiniert mit moderneren Methoden wie elektrochemischer Verödung. Entscheidend ist die enge Zusammenarbeit zwischen Tierarzt, Hufschmied und Pflegepersonal, um Rückfälle zu vermeiden und optimale Hufmechanik zu gewährleisten.

Weiterführende Links:
>> Spenden-Link: Spenden – Pferdeklappe
>> Pferdeklappe in Reutte www.pferdeklappe.at

Quelle: Pressemitteilung

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