Pferd-Reiter-Kombinationen aus Amerika, Afrika, Asien und Europa lieferten sich im Rahmen der Qualifikationen zum FEI World Cup™ Jumping 2014/2015 großartige Wettbewerbe. Besonders die Resultate in Südamerika konnten sich sehen lassen. In den kaukasischen, südafrikanischen und zentralasiatischen Ligen sind die Qualifikationen sind die Qualifikationsetappen bereits alle über die Bühne gegangen und die Startplätze für das Longines FEI World Cup™ Jumping 2014/2015 Finale in Las Vegas (USA) werden weiter verteilt.
South America
Die South America South League war eine beeindruckende Angelegenheit. Zwischen Mai und Oktober 2014 wurden sechs Stationen abgehalten an denen 79 Athleten teilnahmen. An die Spitze setzen konnte sich schlussendlich Brasiliens Sergio Henriques Neves Marins mit 56 Punkten. An zweiter Stelle liegt mit Artemus de Almeida ebenfalls ein Brasilianer, den dritten Rang hat der aus Urugay stammende Marcelo Chirico Ferreira inne.
Während die erste und fünfte Etappe in Argentinien (Sol de Mayo und Buenos Aires) ausgetragen wurden, fanden die weiteren in Brasilien (2 x Sao Paulo, Porto Alegre, Rio de Janeiro) statt.
In der South America North League kämpften zwölf Reiter aus Kolumbien und Venezuela in vier Etappen um die Weltcuppunkte. Zwei Bewerbe fanden in Caracas (VEN) statt, drei Runden wurden in Bogota (COL) abgehalten. Camilo Rueda konnte dabei die meisten Punkte sammeln, Santiago Medina war sein schärfster Verfolger und Juan Manuel Gallego komplettierte das rein kolumbianische Podium.
South African & Caucasian Leagues
Auch in der Südafrikanischen Liga wurde von Mai bis Oktober geritten, hier kamen fünf Etappen zur Austragung. In Midrand, Shongweni, Polokwane, Kromdraai und Port Elizabeth gingen 38 AthletInnen an den Start. Nicole Horwood sicherte sich Platz eins vor Barry Taylor, Shaun Neill und Dominey Alexander.
In der Caucasian League ging es für die elf Reiter über drei Qualifikationen in Richtung Finale. Diese wurden in Tbilisi (GEO) und Baku (AZE) abgehalten. Als Nummer eins dieser Liga ging Kanan Novruzov (AZE) hervor.
Alexandra Olejnik und Elmar Abdulayet belegten die Ränge zwei und drei.
Central & South East Asia
Die zentralasiatische Liga wartete mit drei Stationen und 21 Athleten aus drei Ländern auf: Kirgisistan, Kasachstan und Usbekistan. Den Sieger stellte mit Rinat Galimov Kirgisistan.
The Central Asian League was another three-leg affair in which 21 athletes from three countries – Kyrgyzstan, Kazakhstan and Uzbekistan – took part, and the winner was Kyrgyzstan’s Rinat Galimov. Kasachstans Oleg Popelyaev wurde Zweiter, Gairat Nazarov aus Usbekistan wurde Dritter.
In der South East Asian Liga konnte sich die 18-jährige Siengsaw Lertratanachai mit einem Punkt Vorsprung gegen Chewin Manathanya durchsetzen.
Quelle: Pressemitteilung