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Startseite News EQWOserie: Vergiftungen vermeiden, Giftpflanzen erkennen Teil 3
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EQWOserie: Vergiftungen vermeiden, Giftpflanzen erkennen Teil 3

  • März 8, 2017
Die Gefahr von Giftpflanzen kann auch beim Ausreiten lauern. © Bruce Raynor / Shutterstock
Die Gefahr von Giftpflanzen kann auch beim Ausreiten lauern. © Bruce Raynor / Shutterstock
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CM – Vergiftungen beim Pferd können schwerwiegende Folgen haben. Die Gefahr lauert oft auf der Weide, beim Ausreiten oder auf Turnieren, wo giftige Pflanzen oft als Dekoration verwendet werden. Stark giftige Pflanzen, die bereits in kleiner Dosis zu starken Vergiftungserscheinungen oder dem Tod führen können, findet man hier. Die folgende Liste soll beim Erkennen von giftigen Pflanzen helfen, die nach dem Fressen von größeren Mengen für das Pferd gefährlich werden können:

Die Gefahr von Giftpflanzen kann auch beim Ausreiten lauern. © Bruce Raynor / Shutterstock
Die Gefahr von Giftpflanzen kann auch beim Ausreiten lauern. © Bruce Raynor / Shutterstock

Giftige Pflanzen:

Alpenveilchen:
Giftige Teile: Knolle
Dosis:
80 g Knolle kann tödlich sein
Vorkommen:
im Alpenraum
Hinweise:
Alpenveilchen werden oft zur Dekoration auf Turnieren verwendet!

Für Pferde ist das Alpenveilchen giftig. © francesco de marco / Shutterstock
Für Pferde ist das Alpenveilchen giftig. © francesco de marco / Shutterstock

Akelei:
Giftige Teile:
ganze Pflanze, besonders Samen
Vorkommen: trockene Laubwälder, Berg- und Waldwiesen
Hinweise: Alle Teile der Pflanze enthalten Toxine.

In der Akelei wurde giftige Blausäure gefunden. © Nina B / Shutterstock
In der Akelei wurde giftige Blausäure gefunden. © Nina B / Shutterstock

Bärenklau:
Giftige Teile:
ganze Pflanze, besonders Saft
Vorkommen: Wald- und Wegränder, Wiesen
Hinweise: Die Berührung des Saftes kann bei Pferden zu Hautverbrennungen und Hautschäden führen. Wiesen-Bärenklau ist weniger giftig.

Bärenklau hat eine stark reizende Wirkung. © Argen Lant / Shutterstock
Bärenklau hat eine stark reizende Wirkung. © Argen Lant / Shutterstock

Buschwindröschen:
Giftige Teile:
alle Pflanzenteile
Dosis: es gibt nur Schätzungen: zwischen 30 und 300 Pflanzen
Vorkommen: Laubwälder, Obstwiesen, Waldungen, Mooren, Heiden
Hinweise: Todesfälle unter Pferden nach dem Verzehr von Buschwindröschen sind bekannt. Im Heu soll die Pflanze weniger schädlich sein.

Es ist nicht klar, wie viele Pflanze für eine tödliche Dosis nötig sind. © Nazzu / Shutterstock
Es ist nicht klar, wie viele Pflanze für eine tödliche Dosis nötig sind. © Nazzu / Shutterstock

Efeu:
Giftige Teile:
Blätter und Beeren
Dosis: Entzündungen durch Kontakt möglich
Hinweise: Die immergrüne Pflanze kann im Winter sehr verlockend sein. Wird oft zur Dekoration bei Turnieren oder im Stall verwendet.

Das Grün des Efeus kann besonders im Winter verlockend für Pferde sein. © Garuna Liu / Shutterstock
Das Grün des Efeus kann besonders im Winter verlockend für Pferde sein. © Garuna Liu / Shutterstock

Einblatt:
Giftige Teile:
alle Pflanzenteile
Vorkommen: beliebt als Turnierdekoration

Das dekorative Einblatt wird gern für Turnierdekorationen verwendet. © David Pegzlz / Shutterstock
Das dekorative Einblatt wird gern für Turnierdekorationen verwendet. © David Pegzlz / Shutterstock

Kreuzkraut:
Giftige Teile:
ganze Pflanze
Dosis: ab 5 % der Lebendmasse tödlich
Vorkommen: Ackerunkraut, Schuttflächen, Gärten, Wegrändern, Böschungen, Trockenrasen
Hinweise: Als Kreuzkraut werden verschiedene Pflanze zusammen gefasst. Regelmässige Einnahme führt zu schweren Vergiftungen, die oft erst nach Monaten auftreten können.

Die unbemerkte Aufnahme von Kreuzkraut über einen längeren Zeitraum kann zu einer chronischen Vergiftung führen. © Manfred Ruckszio / Shutterstock
Die unbemerkte Aufnahme von Kreuzkraut über einen längeren Zeitraum kann zu einer chronischen Vergiftung führen. © Manfred Ruckszio / Shutterstock

Geißblatt / Heckenkirsche:
Giftige Teile:
ganze Pflanze, besonders Beeren
Vorkommen: Waldrand, Zierpflanze
Hinweise: Die verschiedenen Arten der Heckenkirsche sind je nach Art mehr oder weniger giftig.

Für Pferde sind besonders die Beeren der Heckenkirsche gifitig. © ncristian / Shutterstock
Für Pferde sind besonders die Beeren der Heckenkirsche gifitig. © ncristian / Shutterstock

Ginster:
Giftige Teile:
ganze Pflanze und Samen
Vorkommen: Waldränder, felsige Standorte, Heidegebiete
Hinweise: Der Verzehr von Ginster ist besonders für trächtige Stuten gefährlich.

Es gibt drei Arten von Ginster, die alle für Pferde gefährlich sein können. © mr_coffee / Shutterstock
Es gibt drei Arten von Ginster, die alle für Pferde gefährlich sein können. © mr_coffee / Shutterstock

Glyzinie / Blauregen:
Giftige Teile:
ganze Pflanze, besonders Bohnen, auch trocken giftig
Dosis: 25 dag Samen oder 50 dag Rinde tödlich
Vorkommen: Zierpflanze an Wänden und Pergolen
Hinweise: Bereits die Aufnahme weniger Samenkörner kann Vergiftungserscheinungen beim Pferd auslösen.

Die Glyzinie wird gern als Zierpflanze an Wänden und Pergolen gepflanzt. © Es gibt drei Arten von Ginster, die alle für Pferde gefährlich sein können. © Volker Rauch / Shutterstock
Die Glyzinie wird gern als Zierpflanze an Wänden und Pergolen gepflanzt. © Es gibt drei Arten von Ginster, die alle für Pferde gefährlich sein können. © Volker Rauch / Shutterstock

Haselwurz (auch Leberkraut)
Giftige Teile:
ganze Pflanze
Vorkommen: in schattigen Laubwäldern, unter Gebüschen, in Gebirgsgegenden
Hinweise: Die Toxine der Haselwurz schädigen die Nieren des Pferdes.

Die Haselwurz gilt als nierenschädigend. © Manfred Ruckszio / Shutterstock
Der Haselwurz gilt als nierenschädigend. © Manfred Ruckszio / Shutterstock

Kermesbeere:
Giftige Teile:
ganze Pflanze, besonders Beeren
Dosis: zehn Beeren können Vergiftungserscheinungen hervorrufen
Vorkommen: auf Weinbergen, Schutt- und Ödplätzen
Hinweise: Achtung, kann leicht mit der Brombeere verwechselt werden!

Es sind sogar tödliche Vergiftungen durch die Kermesbeere bekannt! © Manfred Ruckszio / Shutterstock
Es sind sogar tödliche Vergiftungen durch die Kermesbeere bekannt! © Manfred Ruckszio / Shutterstock

Klatschmohn:
Giftige Teile:
ganze Pflanze, besonders Milchsaft, auch getrocknet giftig
Dosis: Vergiftungserscheinungen nach Aufnahme größerer Mengen
Vorkommen: auf Wegrändern, Böschungen, Ackerunkraut
Hinweise: Da Klatschmohn als Ackerunkraut gilt und oft chemisch bekämpft wurde, findet er sich nur mehr selten.

Für Pferde gilt die ganze Pflanze als giftig. © irin-k / Shutterstock
Für Pferde gilt die ganze Pflanze als giftig. © irin-k / Shutterstock

Kaiserkrone:
Giftige Teile:
vor allem in der Zwiebel
Vorkommen: ZierpflanzeDie Kaiserkrone ist eine sehr verbreitete Zierpflanze in Gärten. © Maciej Olszewski / Shutterstock

Die Kaiserkrone ist eine sehr verbreitete Zierpflanze in Gärten. © Maciej Olszewski / Shutterstock


Kreuzdorn:
Giftige Teile:
Beeren und Rinde
Vorkommen: in Gebüschen und Wäldern
Hinweise: Das Gift wirkt vor allem auf den Darmtrakt der Tiere. Starke Durchfälle nach dem Verzehr sind bekannt.

Die Gifte vom Kreuzdorn können starken Durchfall hervorrufen. © Sergei Mishchenko / Shutterstock
Die Gifte vom Kreuzdorn können starken Durchfall hervorrufen. © Sergei Mishchenko / Shutterstock

Krokus:
Giftige Teile:
gesamte Pflanze
Vorkommen: Bergwiesen, Gärten, Parks
Hinweise: Trächtige Stuten sind besonders gefährdet.

Für Pferde ist die ganze Pflanze gefährlich. © Kuzmenko Viktoria photografer / Shutterstock
Für Pferde ist die ganze Pflanze gefährlich. © Kuzmenko Viktoria photografer / Shutterstock

Kuhschelle:
Giftige Teile:
gesamte Pflanze
Vorkommen: auf magerem Rasen, in lichten Büschen, an steinigen Südhängen
Hinweise: Aufgrund der frühen Blütezeit besonders gefährlich für Pferde.

Früh blühende Pflanzen wie die Kuhschelle können für Pferde nach dem Winter interessant sein. © Michael Thaler / Shutterstock
Früh blühende Pflanzen wie die Kuhschelle können für Pferde nach dem Winter interessant sein. © Michael Thaler / Shutterstock

Lupine:
Giftige Teile:
Blätter giftig, Samen stark giftig
Vorkommen: Waldrändern, Lichtungen, Zierpflanzen
Hinweise: Todesfälle von Tieren sind bekannt. Tiervergiftungen kommen häufiger vor, da Lupinen auch zur Gründüngung eingesetzt werden.

Es gibt gelbe, blaue und vierblättrige Lupine. © Rinafoto / Shutterstock
Es gibt gelbe, blaue und vierblättrige Lupine. © Rinafoto / Shutterstock

Mahonie:
Giftige Teile:
gesamte Pflanze
Vorkommen: Gärten
Hinweise: Oft in öffentlichen Anlagen zu finden.

Die Beeren der Mahonie werden in der Küche genutzt, sind jedoch für Pferde schwach giftig. © photowind / Shutterstock
Die Beeren der Mahonie werden in der Küche genutzt, sind jedoch für Pferde schwach giftig. © photowind / Shutterstock

Märzenbecher:
Giftige Teile:
gesamte Pflanze, besonders Zwiebel
Dosis: 1000g sind tödlich
Vorkommen: in Gärten, Laubwäldern
Hinweise: Ähnelt dem Schneeglöckchen

Die ganze Pflanze, aber besonders die Gifte der Zwiebel sind für Pferde gefährlich. © haraldmuc / Shutterstock
Die ganze Pflanze, aber besonders die Gifte der Zwiebel sind für Pferde gefährlich. © haraldmuc / Shutterstock

Milchstern:
Giftige Teile:
gesamte Pflanze, besonders Zwiebel
Vorkommen: bevorzugt feuchte Standorte
Hinweise: Pflanze ist selten, tritt dann aber in großen Beständen auf

Alle Teile des Milchsterns sind giftig für Pferde. © LukeLuke / Shutterstock
Alle Teile des Milchsterns sind giftig für Pferde. © LukeLuke / Shutterstock

Rainfarn:
Giftige Teile:
gesamte Pflanze
Dosis: Schwellenwert vermutlich 15 bis 20 Gramm des Öls
Vorkommen: Ränder von Wegen, Weiden, an Hecken
Hinweise: Rainfarn war früher ein bekanntes Wurmmittel, wegen der starken Nebenwirkung wird es nicht mehr verwendet.

Rainfarn wurde früher als Wurmmittel eingesetzt. © Unkas Photo / Shutterstock
Rainfarn wurde früher als Wurmmittel eingesetzt. © Unkas Photo / Shutterstock

Ranunkel:
Giftige Teile:
gesamte Pflanze
Vorkommen: kann auf Weiden in klimatisch milderen Regionen massenhaft auftreten
Hinweise: Im Heu oder Silage ungiftig!

Im Heu ist die Ranunkel ungiftig. © lcrms / Shutterstock.
Im Heu ist die Ranunkel ungiftig. © lcrms / Shutterstock.

Rhododendron:
Giftige Teile:
gesamte Pflanze
Vorkommen: Zierstrauch
Hinweise: Pflanze ist immergrün, kann deshalb im Winter für Pferde attraktiv sein.

Im Winter kann der immergrüne Rhododendron für Pferde interessant werden. © co-sun / Shutterstock
Im Winter kann der immergrüne Rhododendron für Pferde interessant werden. © co-sun / Shutterstock

Roßkastanie:
Giftige Teile:
gesamte Pflanze, auch die Kastanie
Vorkommen: Allen, Parkanlagen, Gärten, Wirtschaftsgärten
Hinweise: Vorsicht bei Pferdeweiden in deren Nähe Kastanienbäume wachsen

Für Pferde sind vor allem die Fruchtschalen und Früchte der Roßkastanie giftig. © Manfred Ruckszio / Shutterstock
Für Pferde sind vor allem die Fruchtschalen und Früchte der Roßkastanie giftig. © Manfred Ruckszio / Shutterstock

Salomonssiegel:
Giftige Teile:
gesamte Pflanze
Vorkommen: lichte Wälder, auf Heidewiesen, in Gärten

Besonders die Beeren des Salomonssiegels sind für Pferde giftig. © Manfred Ruckszio / Shutterstock
Besonders die Beeren des Salomonssiegels sind für Pferde giftig. © Manfred Ruckszio / Shutterstock

Schachbrettblume:
Giftige Teile:
gesamte Pflanze, besonders Zwiebel
Vorkommen: Feuchtwiesen
Hinweise: Die Pflanze ist sehr selten, aber für Pferde attraktiv, da Frühblüher.

Das Gift in den Zwiebeln der Schachbrettblume wirkt auf das Herz-Kreislaufsystem. © sonnee101 / Shutterstock
Das Gift in den Zwiebeln der Schachbrettblume wirkt auf das Herz-Kreislaufsystem. © sonnee101 / Shutterstock

Scharbockskraut:
Giftige Teile:
gesamte Pflanze, bsonders Wurzel
Vorkommen: auf feuchten und nassen Böden, Grabenränder, staunassen Weiden
Hinweise: Im Heu nicht mehr giftig, in Silage nach zwei Monaten ungiftig

In der Silage lässt das Gift des Scharbockskrauts nach zwei Monaten nach. © Hank Erdmann / Shutterstock
In der Silage lässt das Gift des Scharbockskrauts nach zwei Monaten nach. © Hank Erdmann / Shutterstock

Scharfer Hahnenfuß
Giftige Teile:
gesamte Pflanze
Vorkommen: auf fruchtbaren Wiesenböden
Hinweise: Kann massenhaft auf Weiden auftreten, in Silage nach zwei Monaten ungiftig, verliert im Heu Toxine.

Der Scharfe Hahnenfuß kann massenhaft auf der Weide auftreten. © Velychko Viktoriia / Shutterstock
Der Scharfe Hahnenfuß kann massenhaft auf der Weide auftreten. © Velychko Viktoriia / Shutterstock

Schneeball:
Giftige Teile:
gesamte Pflanze, auch Beeren
Vorkommen: Zierpflanze, Waldränder, Flussufer

Im Herbst bildet der Schneeball rote Beeren aus. © Ruud Morijn Photographer / Shutterstock
Im Herbst bildet der Schneeball rote Beeren aus. © Ruud Morijn Photographer / Shutterstock

Schneebeere:
Giftige Teile:
Beeren
Dosis: Der Saft der Beere kann bei Hautkontakt zu Entzündungen führen.
Vorkommen: Zierstrauch, Hecke, Bodendecker, Dekoration
Hinweise: Vorsicht bei Pferdeweiden in deren Nähe Kastanienbäume wachsen

Der Saft der Früchte kann bei Hautkontakt Entzündungen hervorrufen. © Edda Dupree / Shutterstock
Der Saft der Früchte kann bei Hautkontakt Entzündungen
hervorrufen. © Edda Dupree / Shutterstock

Schneeglöckchen:

Giftige Teile: gesamte Pflanze, besonders Zwiebeln
Dosis: 1000 Gramm können tödlich sein
Vorkommen: feuchte Laubwälder, Auenwälder
Hinweise: Die Alkaloide können bei Menschen Brechreiz hervorrufen.

Der Verzehr von einem Kilogramm der giftigen Wurzeln des Schneeglöckchens können zum Tod des Pferdes führen. © anStria / Shutterstock.
Der Verzehr von einem Kilogramm der giftigen Wurzeln des Schneeglöckchens können zum Tod des Pferdes führen. © anStria / Shutterstock.

Schwertlilie:

Giftige Teile: gesamte Pflanze
Vorkommen:
an Gewässern, in Auwäldern
Hinweise:
Giftstoffe bleiben auch nach der Trocknung erhalten

Schwertlilien findet man vermehrt an Gewässern und In Auwäldern. © inomasa / Shutterstock
Schwertlilien findet man vermehrt an Gewässern und In Auwäldern. © inomasa / Shutterstock

Scilla:
Giftige Teile: gesamte Pflanze, besonders Zwiebeln und Samen
Vorkommen:
sonnige Standorte, aber auch unter Laubbäumen

Die gesamte Pflanze, besonders die Zwiebeln und Samen der Scilla sind giftig für Pferde. © Ievgenii Meyer / Shutterstock
Die gesamte Pflanze, besonders die Zwiebeln und Samen der Scilla sind giftig für Pferde. © Ievgenii Meyer / Shutterstock

Sumpfdotterblume:

Giftige Teile: gesamte Pflanze
Vorkommen: an Ufern von Flüssen und Bächen
Hinweise: Wenn die Pflanze massenhaft auf der Weide zu finden ist, kann es zu Todefällen kommen. Getrocknet und in der Silage ist die Pflanze ungiftig.

Im Heu oder in der Silage ist die Sumpfdotterblume nicht giftig. © Ihor Bondarenko / Shutterstock
Im Heu oder in der Silage ist die Sumpfdotterblume nicht giftig. © Ihor Bondarenko / Shutterstock

Teich- und Seerosen:

Giftige Teile: gesamte Pflanze
Vorkommen: auf der Wasseroberfläche
Hinweise: Auf Weiden gelagerter Aushub nach der Reinigung von Teichen kann gefährlich für Pferde sein.

Auf Weiden entsorgte Teich- und Seerosen können für Pferde gefährlich werden. © Cristalvi / Shutterstock
Auf Weiden entsorgte Teich- und Seerosen können für Pferde gefährlich werden. © Cristalvi / Shutterstock

Tulpe:

Giftige Teile: gesamte Pflanze, besonders Zwiebel
Dosis:
Vorkommen: Wildtulpen in Gebüschen und Wäldern; Gärten, Parks
Hinweise: Für Pferde sind alle Tulpenarten giftig.

Todesfälle bei Weidevieh durch das Fressen von Tulpen sind bekannt. © traithep khampitoon / Shutterstock
Todesfälle bei Weidevieh durch das Fressen von Tulpen sind bekannt. © traithep khampitoon / Shutterstock

Weihnachtsstern:

Giftige Teile: gesamte Pflanze, vor allem Milchsaft
Vorkommen: Zierpflanze
Hinweise: Hallendekoration zur Weihnachtszeit kann für Pferde gefährlich sein.

Weihnachtssterne als Hallendekoration können gefährlich für Pferde sein. © nounours / Shutterstock
Weihnachtssterne als Hallendekoration können gefährlich für Pferde sein. © nounours / Shutterstock

Wermut:

Giftige Teile: gesamte Pflanze
Vorkommen: an Wegesrändern, Felshängen, Ödland
Hinweise: Die Toxine des Wermuts wirken auf das Zentralnervensystem.

Die Toxine des Wermuts wirken auf das Zentralnervensystem. © Manfred Ruckszio / Shutterstock
Die Toxine des Wermuts wirken auf das Zentralnervensystem. © Manfred Ruckszio / Shutterstock

Wolfsmilch:

Giftige Teile: Milchsaft, Samen
Vorkommen: verwildert in Tirol, Nord- und Mittelitalien, Deutschland
Hinweise: Auch bei Pferden tritt die Giftwirkung der Wolfsmilch über die Haut ein.

In Mitteleuropa gibt es rund 20 Arten der Wolfsmilch. © katacarix / Shutterstock
In Mitteleuropa gibt es rund 20 Arten der Wolfsmilch. © katacarix / Shutterstock

Waldrebe:

Giftige Teile: gesamte Pflanze, auch Wurzel
Vorkommen: Auwälder, an Flussufern
Hinweise: Ungiftig in Heu und Silage.

Vergiftungen von Tieren durch die Waldrebe sind bekannt. © speakingtomato / Shutterstock
Vergiftungen von Tieren durch die Waldrebe sind bekannt. © speakingtomato / Shutterstock

Morgen um 17.00 Uhr geht es weiter mit Teil 4: Schwach giftige Pflanzen erkennen.


EQWOserie: Stark giftige Pflanzen erkennen

Wo findet ein Pferd giftige Substanzen?

Quelle: www.giftpflanzen-fuer-pferde.de / www.garten-schlueter.de

Dieser Text wurde von EQUESTRIAN WORLDWIDE – EQWO.net verfasst und ist KEINE Pressemitteilung. Das Kopieren des Text- und Bildmaterials ist nicht gestattet.

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