Er war nicht nur für seine sensible und ehrliche Art bekannt, sondern stellte seine eigenen Interessen auch stets hinter die seiner Mitmenschen. Germain Levallois, der am 28. Dezember 2015 im Alter von 82 Jahren verstarb, konnte nicht nur mit den Menschen, sondern auch mit den Pferden besonders gut.
Als letzter von fünf Kindern wurde Germain 1934 geboren. Gemeinsam mit seiner Familie durchlebte der junge Germain die Zeit des zweiten Weltkrieges und den schwierigen Wiederaufbau in der Nachkriegszeit.
Seinen drei Kindern Richard, Eric und Sylvie, sowie seinen fünf Enkelkindern Paul, Charlotte, Solenne, Kevin und Dylan brachte Germain stets Respekt, Leidenschaft und Verständnis bei – alles Attribute die der Pferdemann im Umgang mit seinen geliebten Pferden lebte.
Nicht zuletzt deshalb schaffte es Germain Levallois, als einer der größten Pioniere in der französischen Zucht zu gelten.
Alles begann mit der Geburt von Le Tot de Semilly, der vier Jahre, nachdem Jules Mesnildrey Germain erstmals wegen einem Deckhengst für ihre Stute Venue du Tot (Ultimate xx x Relique) aufsuchte. Dank dem französischen Spitzenvererber Grand Veneur, der zum damaligen Zeitpunkt bereits rund 75 erfolgreiche Nachkommen gezeugt hatte, wurde das Ausnahmepferd Le Tot de Semilly geboren.
Kurzerhand beschloss Germain den Hengst seinem Sohn Eric zur Verfügung zu stellen, welcher mit ihm nicht weniger als 22 internationae und 63 nationale Grand Prix gewinnen konnte.
In den Gedanken und Erinnerungen wird Germain Levallois immer weiterleben!
Quelle: www.semilly.com
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