Dressur, Springen | Julia Rejlek – Das Frankfurter Festhallenturnier hat eine lange Geschichte. Der erfolgreiche Dressurreiter Josef Neckermann begründete das Turnier erstmals 1955 und veranstaltete es bis 1971. Nach 17 Jahren Pause wurde es 1989 erstmals wieder ausgetragen, 2003 übernahm erstmals Ann Kathrin Linsenhoff die Leitung. Jetzt gibt es wieder große Neuigkeiten: Matthias Alexander Rath übernimmt das Zepter seiner Mutter. Aber auch sonst gibt es einige Erneuerungen: von 19.-22. Dezember kommen Reitsport-Fans mehrerer Sparten in der weihnachtlich geschmückten Festhalle auf ihre Kosten.
15 Jahre lang hat Ann Kathrin Linsenhoff das traditionelle Frankfurt Festhallenturnier gemeinsam mit Paul Schockemöhle organisiert und veranstaltet. Jetzt haben sie und ihr Mann Klaus-Martin Rath an den gemeinsam Sohn Matthias, unterstützt von seinen Geschwistern, übergeben. Auch die Zusammenarbeit mit Paul Schockemöhle und seiner PST Marketing Agentur wurde aufgelöst. Familie Rath holt das Turnier wieder komplett in die eigenen Hände, und hat dafür extra vier Leute eingestellt.
Die weihnachtliche “Gudd Stubb” ist jedes Jahr neben der Amadeus Horse Indoors in Salzburg, das Reitsport-Highlight vor Weihnachten schlechthin. Durch eine Aufwertung des Dressurturniers auf ein CDI5* und 70.000 € Preisgeld, sowie die Rückkehr des beliebten Jump-and-Drive Bewerbs, ist auch heuer wieder Spitzensport sowie beste Unterhaltung garantiert. Bei den internationalen Springprüfungen auf 3* Niveau locken insgesamt 160.000 €. Bekannt ist das Festhallenturnier vor allem für die weltweit beachteten Dressurserien der besten jungen Nachwuchspferde: der Nürnberger Burgpokal und der Louisdor-Preis. Auch heuer haben sich einige der weltbesten Reiter mit ihren jungen Dressurpferden qualifizieren können. Aber auch die Fahrer unter den Pferdesport-Fans kommen nicht zu kurz. Schon wie im letzten Jahr, findet eine Fahrsport-Challenge für Zwei-& Vierspänner statt. Unter anderem mit dem aktuellen Mannschafts-Europameister und dem Doppel-Europameister im Pony-Vierspänner.
Wiedersehen macht Freude in Frankfurts Festhalle
Besucher dürfen sich auf das Wiedersehen mit Ex-Finalisten der Nürnberger Burgpokal und der Louisdor-Preis Reihe im Rahmen des CDI5* Turniers freuen. Franziskus, Famoso, Damon`s Satelite, Escolar und Faustus – alle sind sie mit dabei! Für Österreich startet Astrid Neumayer (OÖ) auf ihrem 11-jährigen Sir Simon NRW. Die angekündigte Victoria Max-Theurer (OÖ) mit dem erst kürzlich in Salzburg so erfolgreichen Benaglio, wird in Frankfurt nicht an den Start gehen.
Springsport mit Teilnehmern aus 18 Nationen
Auch im CSI3* ist ein starkes Feld am Start. Da sind die Schweizer Championatsreiter Werner Muff und Pius Schwizer, Olympia- und WM-erfahren, da sind der Doppel-Weltmeister und Olympiasieger Jeroen Dubbeldam und sein Kollege GLOCK-Teamreiter Gerco Schröder aus den Niederlanden. Den Mannschafts-Europameister 2017, Denis Lynch aus Irland und dessen Landsmann Peter Moloney zieht es nach Frankfurt ebenso wie Schwedens Weltklassereiter Rolf-Göran Bengtsson. Aus 18 Nationen kommen die Springreiter und -reiterinnen beim CSI3* Frankfurt.
Hier gibt es alle Informationen zu den Teilnehmern.
Mehr Infos zum Frankfurt Festhallenturnier unter: festhallenreitturnier-frankfurt.com
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