Springreiten – Statt dem FEI Nations Cup gibt es ab kommendem Jahr die „League of Nations“. Teilnahmeberechtigt sind die besten zehn Teams der Weltrangliste. Sie werden bei vier Qualifikationsrunden übers Jahr um ein Ticket für das Finale der besten Acht in Barcelona reiten. Österreich liegt trotz EM-Bronzemedaille und Sieg im EEF-Finale „nur“ an 14. Stelle und ist damit leider nicht dabei.
Nach dem alten System wäre das rot-weiß-rote Team mit dem Sieg im EEF-Finale, der zweiten Liga, in die Nations Cup-Reihe aufgestiegen. Doch 2024 ist alles anders. In der „League of Nations“ treten zehn Teams in vier Qualifikationsrunden gegeneinander an. Die Stationen sind: Abu Dhabi (VAE) von 8. bis 11. Februar, Ocala in Florida (USA) von 19. bis 23. März, St. Gallen (SUI) von 30. Mai bis 2. Juni, und Rotterdam (NED) von 20. bis 23. Juni. Das große Finale findet, wie das der bisherigen Nations Cup Serie, in Barcelona (ESP) von 3 bis 6. Oktober 2024 statt.
Mit dabei sind die besten zehn Nationen der Weltrangliste:
1. Irland – 13834 Punkte
2. USA – 13532 Punkte
3. Frankreich – 12890 Punkte
4. Deutschland – 12876 Punkte
5. Schweiz – 12514 Punkte
6. Großbritannien – 12045 Punkte
7. Niederlande – 11957 Punkte
8. Belgien – 11552 Punkte
9. Schweden – 10237 Punkte
10. Brasilien – 9289 Punkte
Österreich belegt mit 7502 Punkten aktuell Rang 14 und ist damit genauso wie zehn andere Nationen nicht mit dabei.
Und nicht nur die Zusammensetzung der teilnehmenden Mannschaften, sondern auch das Regelwerk hat sich geändert. Nachdem in Runde eins jeweils vier Reiter:innen der zehn Teams gestartet sind, dürfen in Runde zwei nur mehr acht Teams mit drei Reiter:innen um den Sieg reiten. Sprich: Es gibt kein Streichergebnis.
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