Europameisterschaften Springreiten Madrid 2011
Respektergebnis für Christian Schranz und Lualdi
Der Parcours war derselbe, nur noch etwas höher und teilweise breiter glänzten die Hindernisse in der spanischen Sonne. „Respekt vor allen, die da drüber kommen“, sagte der Parcourschef beim „Pressewalk“, den ROLEX allen Journalisten anbot. „Bis zum dritten Hindernis ist noch alles normal“, wurde uns erklärt „doch dann packen wir einiges rein, was für die Reiter technisch schwierig und für die Pferde bis zuletzt nicht nur optisch herausfordernd ist, sondern natürlich auch an die Substanz geht. Da kann man auch nicht mehr nachdenken wie geritten wird, das muss man vorher wissen. Den Vorbau am Wassergraben haben wir mit anderen Farben und Blumen nun vom Sand optisch besser abgehoben und damit auf die gestrige Kritik reagiert“
Christian Schranz und Luadli im EM Parcours © Manfred Leitgeb
Als einziger Österreicher nahm heute noch Christian Schranz – Christian Fries war nicht qualifiziert, Stefan Eder reitet zur Schonung seines Pferdes morgen den Grand Prix – den schwierigen Parcours in Angriff und der war schon gestern vom anwesenden Fachpublikum und den Aktiven als ungemein schwierig beurteilt worden.
„Bis zu Sprung acht war alles super“, beurteilte der Niederösterreicher seine Runde, die er mit vier Abwürfen und einem Zeitfehler beendete. „Nach dem Wassergraben war dann aber Ende. Da ist nichts mehr gekommen, da war die Luft draußen.“ Trotzdem, die beiden lieferten bei dieser EM ein beachtliches Ergebnis und bestätigten ihre Nominierung. „Klar fehlt uns allen – außer vielleicht Stefan – die Erfahrung für solche Parcours. Was da steht kann man mit wenig vergleichen, schon deshalb haben wir hier viel gelernt“, meinte Christian nach seinem Ritt.
Die EM im Internet: www.europeanjumping2011.com
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