JS | Springreiten – Um den zwölfjährigen Hengst Quiwi Dream ist ein emotionaler Streit entbrannt. Der in Holstein gezogene Sohn des Quidam de Revel steht aktuell in einer belgischen Klinik, wo er um sein Leben kämpft. Der Grund ist ein Pilzbefall des Luftsacks sowie eine hinzugekommene Lungenentzündung. Quiwis Züchter Gerd Küst macht den ehemaligen Reitern und Besitzern des Pferdes – mit Ausnahme von Pia Reich (siehe Facebook Post von Gerd Küst) – nun schwere Vorwürfe.
In zwei Postings auf seinem Facebook Profil geht er mit den Mitarbeitern vom Gestüt Grenzland, wo Quiwi zuletzt im Sport- und Deckeinsatz stand, sowie dessen ehemaligen Besitzern hart ins Gericht:
Gerd Küst unterstreicht in seinen Vorwürfen auf Facebook, dass Quiwis ehemaliger Besitzer Hans Brändlin ohnehin kein unbeschriebenens Blatt sei, wenn es um dubiose Machenschaften im Pferdesport geht. Unter anderem verweist er auf einen alten Artikel aus dem Spiegel, in dem Hans Brändlin Betrug und sogar die Ermordung einiger seiner Pferde vorgeworfen werden.
Mitarbeiter vom Gestüt Grenzland und Reitkollegen von Hans Dieter Dreher meinen in den Kommentaren zu seinen Postings, dass Gerd Küst die betroffenen Personen zu Unrecht beschuldigt. Hans Dieter Dreher gab gegenüber dem Reiterjournal an, dass man alles getan habe, was man konnte.
Wir hoffen in jedem Fall, dass Quiwi Dream sich trotz der schlechten Prognose wieder erholen wird und die Klinik in Belgien wieder verlassen darf.
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