Paradressur, Dressur – Gelungener Saisonstart! Katharina Haas (OÖ) gab auf Let it be NRW in Doha (QAT) ihr CDI5*-Debüt und verfehlte mit 73,710 % nur knapp ihre persönliche Bestleistung. Der österreichische Paradressur-Reiter Pepo Puch (ST) stellte sein Zweitpferd Fürst Chili vor und konnte sich dreimal auf Rang drei platzieren.
Während Pepo Puch (ST) schon einige Male der Einladung zum traditionellen CPEDI auf der Al Shaqab-Anlage in Doha (QAT) gefolgt ist, war es für Katharina Haas (OÖ) gleich eine doppelte Premiere. Sie flog zum ersten Mal nach Qatar und bestritt dort außerdem ihr erstes Fünf-Sterne-Dressurturnier.
Die Oberösterreicherin hatte ihre 13-jährige Westfalen-Stute Let it be NRW “Letti” v. Lissaro mit dabei. Gemeinsam sind sie seit 2020 in der Königsklasse unterwegs und erzielten mit Rang zwei in der Weltcup-Musikkür von Motesice (SVK) im Herbst 2022 ihren bisherigen Karriere-Höhepunkt. Als nächster Schritt stand nun das Debüt bei einem CDI5* an! Mit 68,326 % im Grand Prix von Doha konnten sich die beiden in einem 21-köpfigen Starterfeld an elfter Stelle platzieren.
In der Musikkür gingen 14 Reiter-Pferd-Paare an den Start. Darunter Patrik Kittel (SWE) mit seinem WM-Pferd Touchdown oder WM-Bronzemedaillen-Gewinnerin Dinja van Liere (NED) mit Hartsuijkers. Das österreichische Duo Kathi Haas & Letti zeigte eine gelungene Musikkür mit Höhepunkten in den Einerwecheln (7-7,5). Insgesamt standen 73,710 % am Leaderboard, dabei vergaben die Richter:innen technische Noten von 68,000 % bis 72,000 %.
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Quelle: Instagram/ eqwo.net_equestrianworldwide
Pepo Puch dreimal Dritter
Der in der Schweiz ansässige Steirer konnte 2020 & 2021 jeweils alle drei Prüfungen in Doha für sich entscheiden. Wie auch schon vor drei Jahren, hatte Pepo Puch wieder den 14-jährigen Hannoveraner-Wallach Fürst Chili mit dabei. In Grad II waren insgesamt vier Starter:innen genannt. Für den erfolgsverwöhnten Vize-Olympiasieger wurden es in den drei Prüfungen “nur” dreimal Rang drei (71,207 %| 71,444 %| 75,556 %).
In Team-Test, Individual und Freestyle setzten sich jeweils die zwei US-Amerikanerinnen Fiona Howard (USA) und Beatrice de Lavalette (USA) an die Spitze. Pepo zeigte sich dennoch glücklich über die Platzierungen:
“Es war der erste Wettkampf nach einer langen Pause. Es liegt noch viel Arbeit vor uns – vor allem beim Aufbau von Kraft und Energie. Aber Fürst Chili fühlte sich großartig und wohl in dieser riesigen Halle.”
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