Paradressur – Die österreichischen Paradressur-Reiter Pepo Puch (ST) und Bernd Brugger (NÖ) blieben beim CPEDI3* in Doha (QAT) zwar notentechnisch hinter den Erwartungen zurück, konnten sich jedoch dennoch mehrmals aufs Podest kämpfen.
Das Einladungsturnier auf der eindrucksvollen Anlage Al Shaqab lockte wie beinahe jedes Jahr österreichische Paradressur-Reiter nach Qatar. Heuer traten Pepo Puch (ST) und Bernd Brugger (NÖ) die Flugreise an. Während Puch seine erst siebenjährige Oldenburger-Stute Vis Viva vorstellte, gab Brugger mit neuem Sportpartner Bequia Simba das Debüt. Rot-weiß-rote Spitzenleistungen blieben leider aus.
Der mehrfache Medaillengewinner Pepo Puch (Grade II) trat mit seiner Nachwuchshoffnung Vis Viva (Vivaldi x Sandro Hit) bereits das zweite Mal in Doha an. Seit ihrem internationalen Debüt im Februar 2025 bestritten die beiden nur ein weiteres internationales Turnier: Motesice im November 2024. Dort erzielte das Duo bereits Scores bis über 69 %. In Doha scorten die beiden in den Grand Prix Tests 67,529 % und 66,556 % und platzierte sich auf den Rängen drei und vier. In der Musikkür gelang die beste Leistung: 71,167 %, wobei die Richter:innen technische Noten bis 71 % vergaben: ebenfalls Platz drei.
Bernd Bruggers internationales Debüt mit Bequia Simba
Der Niederösterreicher Bernd Brugger ging in der Kategorie Grade IV mit seinem neuen Pferd Bequia Simba an den Start. Der 15-jährige Hannoveraner-Wallach nahm unter Valentina Strobl (T) an Paralympischen Spielen teil und erzielte in Doha in Grade V bereits Noten über 71 %. Unter seinem neuen Reiter punktete er vergangenes Wochenende 64,584 %, 64,009 % und 64,900 % und platzierte sich auf den Rängen drei und zwei.
Weiterführende Links:
>> Ergebnislisten
>> FEI Database: Vis Viva
>> FEI Database: Bequia Simba
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