Pressemitteilung | Springreiten – Das Deutsche Spring-Derby in Hamburg beschert der DKB-Riders Tour in schönster Regelmäßigkeit hochemotionale Geschichten und außergewöhnliche Sieger. Auch 2018 dürfen sich Reitsportfans auf diese zweite Etappe der internationalen Serie in Deutschland freuen: Vom 9. – 13. Mai geht es in Hamburg-Klein Flottbek um großartigen Pferdesport, um Qualifikationsergebnisse und Spekulationen über Favoriten, und am Sonntag um eine der spektakulärsten und beliebtesten Springprüfungen, die die Sportwelt zu bieten hat.
Der legendäre Ruf reicht bis nach Argentinien. Dort ist der Derbysieger 2017, Patrizio “Pato” Muente aufgewachsen und hatte stets das Deutsche Spring-Derby – jenen berühmten Parcours von Eduard F. Pulvermann – im Kopf. “Es war ein Traum seit meiner Kindheit”, japste der bereits 2016 mit dem Derby-Stilpreis ausgezeichnete Springreiter nach seinem Triumph im 88. Deutschen Spring-Derby. Und der zeitigte Folgen: In Buenos Aires bestimmte der Sieg des gebürtigen Argentiniers, der für Slovenien startet, die Schlagzeilen. Seit dem Stilpreis für den argentinischen General Carlos César Delía vor mehr als 50 Jahren, hatte kein Argentinier mehr im Klassiker des Springsports reüssiert.
Schlagzeilen und Awards
In Slovenien wurde der eigens eingeflogene Derbysieger Muente mit einem Sportler-Award geehrt, als Dank dafür, dass erstmals die slovenische Flagge bei einem der bedeutendsten internationalen Reitsportereignisse gehisst werden konnte. “Jeder hat mir gesagt wie wichtig es ist, einmal das Deutsche Spring-Derby zu gewinnen, aber ich hatte keine Ahnung wie sich das tatsächlich darstellt”, lacht Pato Muente. “Es kamen Anfragen von TV-Sendern und Zeitungen aus Argentinien und Slovenien. Eine deutsche Zeitung titelte `Falscher Slovene gewinnt Deutsches Spring-Derby´ und manche Leute denken, ich könnte zaubern und aus jedem Pferd ein Grand Prix-Pferd machen, aber das kann ich nicht.”
Ein Pferd – ein Königreich für ein Pferd….
Mit dem Sieg heimste Muente 20 Punkte in der DKB-Riders Tour ein und machte damit einen gewaltigen Satz nach oben in die Spitzengruppe des Rankings. Einiger Wehmutstropfen – mangels eines Grand Prix-Pferdes blieben das die einzigen Tour-Punkte. Zera, die an eine venezolanische Springreiterin verkauft wurde, steht dem Profi nicht mehr zur Verfügung. Stattdessen hat er reihenweise junge Pferde, mit denen er aktuell in Spanien an einer mehrwöchigen Turniertour teilnimmt. “Ich würde sehr sehr gerne die DKB-Riders Tour reiten, das sind sehr schöne Turnieretappen,” so Muente, “aber man muss realistisch bleiben. Meine Aufgabe ist die Ausbildung der Pferde, die ich hier habe.” Auch der Chef der DKB-Riders Tour, Paul Schockemöhle, vertraute dem Springreiter, der mit seiner Familie in Timmerloh in Niedersachsen lebt, mehrere vielversprechende junge Kandidaten an.
DKB-Riders Tour – dreimal in Hamburg
Die zweite Etappe der DKB-Riders Tour beginnt bereits am Mittwoch, 09. Mai, mit der ersten Qualifikation zum Deutschen Spring-Derby am Nachmittag. Die zweite Qualifikation folgt am Freitag, 11. Mai im Preis der Deutschen Kreditbank AG. Das Glanzlicht schlechthin, das von J.J.Darboven präsentierte Deutsche Spring-Derby folgt am Sonntag, 13. Mai.
Vertrautes Format – starke Partner
Im Jahr 2018 gastiert die Serie sechs Mal an vertrauten, international bekannten Standorten in Hagen a.T.W., Hamburg, Wiesbaden, Münster, Paderborn und in München. Sechs Mal feinster Sport, dieses gewisse Kribbeln beim Blick auf die Tabelle und die große Freude über Siege und Platzierungen, neue Gesichter und große Emotionen im transparenten DKB-Riders Tour-Format. Möglich gemacht wird das durch das Engagement des Titelsponsors Deutsche Kreditbank AG (DKB), die der Tour seit 2011 den Namen gibt, und durch die beiden Hauptsponsoren BEMER Int. AG und mauser einrichtungssysteme GmbH & Co. KG. Die Hauptsponsoren begleiten die Serie seit 2016.
Hier die Termine der DKB-Riders Tour 2018:
1. Hagen a.T.W., Horses and Dreams meets the Royal Kingdom of Jordan, 25. – 29. April 2018
2. Hamburg, Deutsches Spring- und Dressur-Derby, 9. – 13. Mai
3. Wiesbaden, Internationales Pfingstturnier, 18. – 21. Mai
4. Münster, Turnier der Sieger, 23. – 26 August
5. Paderborn, Paderborn-Challenge, 6. – 9. September
6. München, Munich Indoors, 22. – 25. November
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Quelle: Pressemitteilung