Es war ein hervorragender Wettbewerb, der auf der ganzen Welt während der FEI World Cup™ Jumping 2014/2015 Saison stattgefunden hat.
Mittlerweile werden schon Einladungen und Qualitfikationen für das Longines FEI World Cup™ Jumping Final 2015 in Las Vegas (USA) verschickt. Auch wenn diesmal nicht alle Gewinner aus den verschiedenen Ligen dabei sein werden, hat die Serie wieder einmal die perfekte Plattform für die Entwicklung von Pferd- und Reiterpartnerschaften geboten.
Neuigkeiten
Unter den Ligen die dem Ende zugegangen sind, ist die Arabische Liga, welche vor kurzem mit einem Sieg für Saudi-Arabiens Abdullah Alsharbatly abgeschlossen hat. Der 32-jährige Reiter, welcher am Beginn seiner Karriere mit dem britischen Team-Olympiagoldgewinner Peter Charles trainiert und mit der Silbermedaille bei den Alltech FEI World Equestrian Games™ in Kentucky für Aufsehen gesorgt hat, beendete den Bewerb mit vollen 10 Punkten Vorsprung auf Katar’s Bassem Hassan Mohammed auf dem zweiten Platz und Scheich Ali Bin Khalid Al Thani (QAT) auf dem Dritten.
Nicht weniger als 81 Reiter nahmen in dieser Liga an Weltcupprüfungen teil, 63 von ihnen konnten sich Punkte holen.
Neuseeland
Für Katie Laurie war die Serie ein Wechselbad der Gefühle. Beim der Mystery Creek Reitturnier steurte sie Dunstan Kiwi Iron Mark zum Sieg und wurde mit der Gavin Pike Memorial Trophäe welche von ihren Eltern gestiftet wurde, ausgezeichnet.
Insgesamt nahmen 18 Athleten in dieser Liga teil, 15 holten Punkte.
Australien
Tim Clarke ist der Gewinner der Australischen Liga. Die Endrunde gewann aber Tom McDermott mit Airtime ZHP, vor Jessica Brown mit Casco. Am Ende der Serie hatte Clarke noch etwas zu feiern: Seine Caltango, eine 13-jährige Schimmelstute gewann den prestigeträchtigen Golden Grand Award für das beste Pferd in der FEI World Cup™ Jumping Saison in Australien zum dritten Mail in 4 Jahren.
Insgesamt nahmen 66 Reiter an der australischen Serie teil, 15 von ihnen holten Punkte.
China und Japan
Die chinesische Longines FEI World Cup™ Jumping Liga bestand aus drei verschiedenen Wettbewerben. Der letztjährige Meister Tongyan Liu bildete eine Doppelspitze mit Daniel Zhao, als beide einen Sieg und einen zweiten Platz holten. Aber Liu nahm nicht am finalen Bewerb teil und so hatte Zhao die Chance ein weiteres gutes Ergebnis zu erreichen.
Insgesamt nahmen 28 Reiter in dieser Liga teil, 26 holten Punkte.
In der japanischen Liga fanden zwischen April und November 2014 sechs Etappen statt. Zwei davon wurden in Osaka abgehalten, jeweils eine fand in Chiba, Nasu, Fuji und Miki statt. Als Siegerin ging Tae Sato, die Schwester der beiden Olympioniken Eiken und Kenki, hervor. Sie selbst hat mit der japanischen Equipe Silber bei den Asian Games 2014 in Incheon geholt – und zwar in der Vielseitigkeit.
Von den 27 angetretenen Athleten konnten 22 Punkte holen.
Quelle: Pressemitteilung