Deutschland klar im Vorteil – nach dem 1. Tag der Dressur


Doch die Niederlande sind die ersten Verfolger von Deutschland, dank einer tollen Vorstellung von Diederik van Silfhout und seinem Arlando NOP. Der dunkelbraune Hengst war rhythmisch und geschmeidig und so holten sie 75.800%.
Van Silfhout war sehr erfreut über die Leistung seines Junghengst und meint: „Er ist erst 10 und hat sich in binnen eines Jahres so viel bessert! Ich bin sehr glücklich darüber! Arlando NOP ist ein Pferd mit viel Potenzial und einer großen Zukunft, wenn er nur gesund und munter bleibt!“
Großbritannien liegt auf dem dritten Platz und die Schweden mussten sich mit einem Wert von 68.714 begnügen.
Der letzte Reiter des Tages war Isabell Werth (GER). Werth war sehr überrascht einen wert von 74.900% mit Don Johnson FRH erreicht zu haben. „Ich war wirklich enttäuscht als ich mein Ergebnis hörte. Ich hatte mehr erwartet, da das Pferd in wirklich guter Form war und nur ein Fehler passiert ist. Eigentlich bin ich hier um 76/77 Prozent zu reiten!“
Spannend wird es für Deutschland wenn sie mit den beiden meist diskutierten Pferden reiten werden – mit Don Johnson FRH und dem schwarzen Hengst, Totilas, welcher von Matthias Alexander Rath geritten wird. „Alle haben darauf gewartet – nur leider können die beiden momentan nicht zusammen die besten Pferde der Welt sein, da Totilas durch seine Verletzungen im Laufe der letzten Jahre nicht die Chance dazu bekommt,“ meint Carl Hester.
Anbei finden Sie noch das Dressur-Team im Interview bei der FEI Europameisterschaft in Aachen 2015:
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Quelle: Pressemitteilung FEI | Übersetzung © EQUESTRIAN WORLDWIDE – EQWO.net