Bald wird es ernst für die besten Springreiter der Welt! Denn morgen beginnt der CHI Genf und sie haben drei Tage lang die Chance, sich für den „Rolex Grand Prix“, das dritte Major des Jahres im Rolex Grand Slam of Show Jumping, zu qualifizieren. Insgesamt 40 Startplätze gibt es für die mit 1,1 Millionen Euro dotierte Prüfung am Sonntag zu vergeben. Doch damit nicht genug: Wer auch immer am Nachmittag des 13. Dezembers als Gewinner des Großen Preises hervorgeht, er hat den ersten Schritt im Rolex Grand Slam of Show Jumping gemeistert.
Diese wohl größte Herausforderung des Pferdesports vereint die drei renommiertesten Reitturniere der Welt – den CHI Genf, den CHIO Aachen und das CSIO Spruce Meadows ‚Masters‘ – zu einem außergewöhnlichen Wettbewerb: Eine Million Euro zusätzlich zum Preisgeld bekommt der Reiter, der alle drei Majors direkt hintereinander gewinnen kann. Aber auch zwei Major-Triumphe lohnen sich: In direkter Folge bedeuten sie einen 500.000-Euro-Bonus, 250.000 Euro gibt es nach dem „Two out of three“-Modus für Siege bei zwei nicht aufeinanderfolgenden Major-Turnieren.
Ein Konzept, das die Topstars des internationalen Springsports und ihre Spitzenpferde jedes Jahr aufs Neue zu den drei Veranstaltungen lockt – mit einem gemeinsamen Ziel: Den Rolex Grand Slam of Show Jumping gewinnen und zur Legende des Sports werden. Scott Brash hat als erster Reiter überhaupt diese herausragende Leistung vollbracht. Mit seinen Major-Triumphen beim CHI Genf 2014, beim „Weltfest des Pferdesports“ 2015 in Aachen und in diesem September in Spruce Meadows machte er seinen persönlichen Grand Slam perfekt und schrieb damit Reitsportgeschichte.
Und der Schotte wird auch bei diesem CHI dabei sein und um den Sieg reiten! Als Vorjahressieger ist Scott Brash schon vorqualifiziert für den Großen Preis, ebenso wie die besten Reiter der vergangenen Championate, zum Beispiel der Schweizer Olympiasieger Steve Guerdat, der amtierende Doppel-Welt- und Europameister Jeroen Dubbeldam aus den Niederlanden sowie die EM-Medaillengewinner Gregory Wathelet aus Belgien und Simon Delestre aus Frankreich.
Für alle Reiter ohne Vorqualifikation beginnt der Kampf um die Teilnahme im „Rolex Grand Prix“ am morgigen Donnerstag: Die 20 Besten des „Credit Suisse Grand Prix“ erhalten eine Startberechtigung. Weitere Qualifikationsmöglichkeiten gibt es im „Rolex IJRC Top 10 Finale“ am Freitagabend sowie im „Coupe de Genève“ und dem „Geneva Classic“ am Samstag.
Am Samstagabend stehen schließlich alle 40 Finalisten fest, die um den Großen Preis von Genf reiten dürfen. Für wen wird am Sonntag der Rolex Grand Slam of Show Jumping beginnen?
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Quelle: Pressemitteilung