CM – Was für eine Sensation! Österreich startet im Finale der Furusiyya Nations Cup Serie! Der Nations Cup ist die prestigeträchtigste Turnierserie für Nationalmannschaften. Max Kühner (T), Julia Kayser (T), Christian Rhomberg (V), Gerfried Puck (ST) und Roland Englbrecht (OÖ) werden unter der Leitung von Chef d’Equipe Marcus Wallishauser von 22.-25.09.2016 das CSIO5* Finale in Barcelona (ESP) bestreiten!
Die Furusiyya-Nationenpreisserie besteht aus Qualifikationsrunden, die in sieben Gruppen ausgetragen werden. Dabei wurde die Welt in verschiedene Regionen aufgeteilt: Europa Divison 1 und Division 2, Nord- und Mittelamerika, Südamerika, Mittlerer Osten, Asian/Australien und Afrika. Bei den verschiedenen Turnieren hatten immer nur vier Mannschaften aus einer Gruppe die Chance, Punkte für das Finale zu sammeln.
Österreich kämpfte in der Europa Division 2, die wohl eine der schwierigsten Gruppen war. 17 Nationen versuchten, sich einen der zwei vordersten Plätze zu sicher. Österreich war ursprünglich auf Rang drei und hätte somit das Finale knapp verpasst. Dank dem ukrainischen Verzicht auf die Teilnahme rückten nun die rot-weiß-roten Reiter vor und sind deshalb im Finale!
Die Teams der Europa Division 1: Deutschland, Irland, Niederlande, Schweiz, Schweden, Frankreich und Italien. Ähnlich wie den Österreichern ging es dem Team aus Großbritannien. Durch das Ablehnen von Neuseeland und Japan darf auch das britische Team zum Finale fahren. Auch Belgien darf nach dem Verzicht von Saudiarabien und den Vereinigten Arabischen Emiraten im Finale starten.
Aus der Region Nord- und Mittelamerika gehen die Teams aus Mexiko und den USA an den Start. Aus der Region Südamerika qualifzierten sich Brasilien und Kolumbien, aus der Region Mittlerer Osten kommt das Team aus Qatar nach Spanien. Aus der Australasiatischen Gruppe qualifizierte sich das australische Team, Neuseeland und Japan verweigerten den Start trotz Qualifikation. Für die Region Afrika geht das Team aus Ägypten ins Finale.
Der erste Wettbewerb des Nationenpreis-Finales findet am 22. September um 16.00 Uhr im Rahmen vom CSIO5* Barcelona statt. Das Finale besteht aus drei Prüfungen, jedes Team darf an zwei davon teilnehmen. Im ersten Wettbewerb am Donnerstag starten alle 18 Teams. Es gibt einen Umlauf ohne anschließendes Stechen. Bei Strafpunktegleichheit auf dem achten Platz zählen die Zeiten der drei besten Reiter des Teams.
In einem Challenge-Cup, das eine Art kleines Finale ist, kämpfen die schlechtesten 10 Teams des Vortags. Im großen Finale am Samstag können acht Teams um die Trophäe reiten. Die Strafpunkte aus der ersten Runde werden nicht mitgenommen. Alle Bewerbe werden mit einem Umlauf und einem möglichen Stechen ausgetragen. Für die Bewertung zählen die besten Resultate der Teams. Titelverteidiger ist das Team aus Belgien.
Quelle: www.csiobarcelona.com / www.fei.org
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