CSN-B* Magna Racino Indoors
Tschechien dominiert das S Springen über 1,40 m – Das war der Finaltag im Pferdesportpark Magna-Racino
Tag drei beim Hallen-Opening im Pferdesportpark Magna Racino und wie schon an den vorangegangenen Tagen eröffneten auch heute die lizenfreien Reiter das Sportgeschehen mit einer Springprüfung über 80 cm. Mit konstant guten Leistungen holte sich die Siegerin vom Samstag, Niederösterreichs Sarah Porstner, heute erneut Rang eins mit 8,0 Punkten auf „Ginger 20“ und verwies Maximilian Schmidt-Gentner (NÖ) auf „Mister Barrister“ und Julia Burkhart (NÖ) mit „Lady Sunshine 7“ auf die Plätze. Ergebnislink
Zehn der 18 Gestarteten konnten im darauffolgenden Einlaufspringen der Klasse A0 über 95 cm ihren Parcours fehlerfrei beenden und wurden dafür mit Platzierungsschleifen ausgezeichnet. Ergebnislink
Voller Erfolg für das erste Turnier in der neuen Halle für MR Manager Marcus Wallishauser mit dem S-Sieger Camil Papousek (CZE) © Manfred Leitgeb
Mit einer Wertnote von 7,2 wurden der Cancara-Sohn „Craus“ aus Holsteiner Zucht unter Sarka Capcova (CZE) und der Quinta Real-Nachkomme „Quidamo P“ unter Niederösterreichs Amazone Nina Brand im Springpferde A der vierjährigen Youngsters über 1,05 m ex aequo auf Platz eins bewertet.
Dahinter rangierte der Trakehner-Schimmelwallach „Blueberry SR“ (von Polarion) unter Steiermarks Katrin Khoddam- Hazrati mit 6,3 Punkten auf Platz drei.
Der in Oldenburg gezogene „Green Lord´s“ von Lordano präsentierte sich unter Steiermarks John Hale Jeremy in der Springpferdeprüfung für fünf- bis sechsjährige Pferde über 1,10 m in Bestform und erhielt für seine Runde mit 7,5 Punkten Platz eins. „Folti“, ein fünfjähriger Braunscheckwallach unter Wiens Lea Hallwirth und „Gajenka vh Netehof“ von dem hocherfolgreichen Hengst Catoki unter Zuzana Fasiangova (SVK) landeten mit 6,5 Punkten ex aequo auf dem zweiten Platz. Ergebnislink
28 StarterInnen, 11 fehlerfreie Ritte und sieben Platzierte – das war die Bilanz der ersten Abteilung, die im Standard A für alle R1 Reiter über 1,05 m führte. Schnelle und fehlerfreie 44,59 Sekunden brauchte Niederösterreichs Nadine Greigeritsch mit „Benito St“ für ihre Runde zum Sieg und verwies damit Svetjana Vinnichencko (SVK) mit „Conquistador“ (45,54 ) sowie Marie-Sophie Sernetz (NÖ) mit „Batman M“ (48,71) auf die Plätze. Ergebnislink
In der zweiten Abteilung über 1,10 m meisterte Robert Kovacic (St) mit „Cloony“ (x Con Air) die gestellten Anforderungen mit Abstand am besten und holte sich in 48,49 Sekunden den Sieg vor Larissa Heidinger (St) mit „Quinara 25“ und Niederösterreichs Doris Hackl auf „Ubert de L´Heribus“. Die Wertung der RS4 ReiterInnen dominierte Salzburgs Stefan Miklosi auf „Etoile 3“ (50,74) vor Niederösterreichs Stephanie Kiesling auf „Petur“, die in 64,23 Sekunden 0,25 Zeitfehler verbuchen musste. Ergebnislink
Die vergebene Höchstnote von 8,5 Punkten und damit der Sieg unter den 24 jungen Pferden im Springpferde L über 1,10 m waren die Anerkennung für die hervorragende Springmanier des in Holstein gezogenen Cassini I-Nachkommen „Carambol RS“ unter Zuzana Zelinkova (SVK). „Balladium“ von Heartbreaker unter Kamil Papousek (SVK) erhielt 8,0 Punkte und rangierte damit knapp vor dem ÖWB- Fuchswallach „Obora´s Golden Sun“ (von Griseldi) unter Burgenlands Jungtalent Alexander Fuchs (7,9). Ergebnislink
13 StarterInnen und nur drei fehlerfreie Runden waren die Ausbeute der ersten Abteilung im L Springen über 1,15 m. Heute blieb die gestern zweitplatzierte Hannah Burgschat (Starlight 212) in 50,63 Sekunden vor Svetjana Vinnichencko (UKR) auf „Rodos“ und Niederösterreichs Marie- Sophie Sernetz (Geißbergers Chantal) siegreich. Ergebnislink
Neun fehlerfreie Ritte waren es hingegen in der zweiten Abteilung des L Springens über 1,20 m. Blitzschnell sauste Steiermarks Benjamin Saurugg auf seiner Carpaccio-Tochter „Tosca 300“ über den Parcours und holte sich vor Helena Naue (St) auf „Andever“ und Kärntens Markus Rainer auf „Miss Salzburg“ den Sieg.
Bei den ReiterInnen mit der RS4 Lizenz siegte Monika Daridova (SVK) auf „VG Elegance“ nach schnellen 50,40 Sekunden vor Salzburgs Stefan Miklosi mit „Just in Time 5“ und Tschechiens Milan Severa auf „Coconuts“. Ergebnislink
38 Aktive gingen im Standard LM über 1,25 m an den Start, welches die Nationen Ungarn, Slovakei und Tschechien dominierten. In lediglich 57,42 Sekunden beendete Balasz Imre auf dem Wallach „Habakuk“ den Parcours. Fast zwei Sekunden trennten den Ungarn von der Zweitplatzierten, Monika Daridova (SVK) auf der Cassini 1-Tochter „Cassina“. Die drittplatzierte Katerina Bardonova (CZE) benötigte für ihren Umlauf auf „Calme Z“ (von Chellano Z) 63,01 Sekunden. Ergebnislink
Über 11 Hindernisse pilotierten 31 StarterInnen ihre Pferde im zweiten Standard LM, das nun bereits über 1,30 m führte. 12 ReiterInnen lieferten dabei rasante Nullfehler-Ritte in Spitzenzeiten ab. Auf volles Risiko setzte Deutschlands Jürgen Mayer seine Runde an. Er benötigte auf dem Wolkenstein-Sohn „Wie Waldi 3“ nur 50,50 Sekunden, legte damit die absolute Bestzeit in diesem Bewerb hin und holte noch dazu fast fünf Sekunden Vorsprung auf den Zweit- und Drittplatzierten, Kamil Papousek mit seinen Pferden „Gigolo Vant Breehof“ (54,05) und „Bugatti Dwerse Hagen“ (54,84) heraus. Niederösterreichs Alfed Fischer erreichte mit „For Magic“ den fünften Endrang (56,79). Ergebnislink
Jürgen Mayer (GER) und Wie Waldi 3 © Manfred Leitgeb
Alfred Fischer (NÖ) und For Magic © Manfred Leitgeb
In einem mehr als rasanten Stechen wurde der Finalbewerb beim Indoor Opening im Pferdesportpark, eine S Springprüfung über 1,40 m, ausgetragen. Mit einem Nullfehlerritt im Grundparcours zog Zila Zdenek (CZE) auf „Cavalino“ (von Cassini 1) ins Stechen ein und legte die Latte mit schnellen 30,09 Sekunden hoch. Nicht hoch genug wie sich herausstellte, als Tschechiens Zuzana Zelinkova ihre Cornet Obolensky-Tochter „Corneta“ nach flotten 29,88 Sekunden durch die engen Wendungen galoppierte. Keiner rechnete mehr damit, dass es noch schneller gehen könnte, bis Kamil Papousek (CZE) mit seinem „Bel Canto Hradiste“ in die Bahn kam. Er sauste in 29,77 Sekunden über den Parcours und schnappte sich den Sieg vor den beiden Amazonen. Beste Österreicherin wurde Niederösterreichs Natalia Belova auf „HS Contino“ mit vier Strafpunkten in 31,48 Sekunden. Ergebnislink
Camil Papousek (CZE) auf Bel Canto Hradiste © Manfred Leitgeb
Natalia Belova (NÖ) und HS Contino © Manfred Leitgeb
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