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Zweimal Platz drei für die österreichische Children- und Junioren-Equipe
Ein spannungsgeladener Tag ging heute für den österreichischen Nachwuchs erfolgreich zu Ende. In allen Kategorien wurden die Nationenpreise geritten und Österreich stellte in allen Klassen bis auf die Young Rider ein Team.
Nations Cup Junioren: Platz drei für Österreich
Die österreichische Junioren-Equipe mit Teamchef Anton Martin Bauer © Didier Martin
Mit einem sensationellen Endspurt konnten Victoire Martin, Lea-Florentina Kohl, Lisa Maria Rudigier und Alessandra Raich die Schweizer in Schach halten und den dritten Rang ergattern. Victoire Martin, die mit Licken Tardonne im ersten Umlauf noch zwei Abwürfe hinnehmen musste, bewies mit einer tollen Nullrunde im zweiten Umlauf starke Nerven und auch Alessandra Raich steckte bei ihrem ersten Junioren-Nationenpreis die 12 Fehlerpunkten im ersten Umlauf (Streichresultat) locker weg, gab Gas und blieb im zweiten Umlauf fehlerfrei. Lea-Florentina Kohl musste in beidem Runden einen Abwurf hinnehmen, im zweiten ausgerechnet am letzten Hindernis und Lisa Maria Rudigier einen Abwurf im ersten und zwei im zweiten. Mit gesamt 20 Fehlerpunkten zog Österreich jedoch noch an der Schweiz vorbei (4.Pl mit 24 Fehlerpunkten), Italien holte mit gesamt acht Fehlerpunkten den Sieg vor Frankreich.
Nationscup Ponys: Viel gelernt
Die Nerven lagen dann doch etwas blank und so schieden sowohl Johanna Biber als auch Alessandra Raich mit jeweils zei Stops aus. Jessica Vonach kam jedoch durch und schlug sich mit einem Stop und einem Abwurf doch recht wacker.
Nations Cup Children: Platz drei für Österreich
Die österreichische Children Equipe mit Teamchef Anton Martin Bauer © Didier Martin
Ein ähnliches Ergebnis wie schon bei den Junioren gab es auch bei den Children. Italien holte sich den Sieg mit weißer Weste und noch vor den Franzosen. Jessica Vonach beendete ihre beiden Runden mit Null und Vier, Katharina Biber kam mit gesamt sechs Fehlerpunkten (2/4) ins Ziel, Benjamin Schwemberger schloss den NP mit 12 Fehlerpunkten (8/4) ab und Lisa Schranz glänzte mit V.I.P. und lediglich einem Fehlerpunkt (1/0). Somit holte Österreich mit gesamt 19 Fehlerpunkten Platz drei vor der Schweiz mit 37 Fehlerpunkten.
Am Sonntag geht es dann mit den Grand Prix weiter.