Springreiten – WOW! Wie schon 2023 konnte ein österreichisches Young-Rider-Team auch heuer einen Heimsieg beim FEI Nations Cup feiern. Elisabeth Knaus (ST), Thomas Himmelmayer (OÖ), Hannah Eggerer (K) und David Gorton-Hülgerth (B) verwiesen die Reitsport-Nationen Deutschland und Schweiz auf die Plätze und jubelten über tolle Runden.
Fünf U21-Teams traten bei der Premiere des österreichischen CSIO Youth in Linz-Ebelsberg an: Österreich, Deutschland, Schweiz, Polen und Italien. Geritten wurden zwei Runden über 145 cm, und am Ende gewannen die Lokalmatadoren aus Österreich!
Elisabeth Knaus, die bereits beim siegreichen Team 2023 mit ihrem zwölfjährigen Catoki-Sohn Cancun mit dabei war, trug mit zwei phänomenalen Nullrunden maßgeblich zum Sieg des rot-weiß-roten U21-Teams bei. David Gorton-Hülgerth und seine 15-jährige KWPN-Stute Esprit v. Contador hatten jeweils nur einen Fehler zu beklagen, die Teamleistung wurde von Hannah Eggerer auf dem Oldenburger-Wallach Montevideo (8 FP./9 FP.) und Thomas Himmelmayer auf Papillon d’Azur v. Lord Pezi (4 FP./WD) vervollständigt.
Equipe-Chef Ulrich Kirchhoff hatte das Team bereits in Runde eins in Führung gebracht, mit acht Fehlerpunkten noch ex aequo mit dem italienischen Team. Während die rot-weiß-roten Nachwuchs-Reiter:innen mit null, vier und neun Fehlerpunkten punkteten, schafften keine(r) der vier Italiener:innen ein Nullrunde und die Azurri fielen zurück. Auch das deutsche und dreiköpfige Schweizer Team hatte Abwürfe zu beklagen, am Ende hatte das österreichische Team sieben Fehlerpunkte Vorsprung! Schlussreiter Thomas Himmelmayer konnte seine Hannoveraner-Stute Papillon sogar schonen, der Sieg war seinem Team mit 21 Fehlerpunkten bereits sicher. Rang zwei ging mit einem Fehlerkonto von 28 Punkten nach Deutschand, 30 Fehlerpunkte und Rang drei wurden es für die Schweizer:innen.
Österreichs Junioren mit Pech nur auf Rang 7
Bei den Junioren gab es heute die italienische Hymne zu hören. Das Team von Marco Bergomi, bestehend aus Giorgia Baldi, Angelica Francesca Pellicari, Daphne Giunti und Lavinia Lo Bosco setzte sich gegen alle anderen Mannschaften durch und feierte mit nur vier Fehlerpunkten den verdienten Sieg. Zweiter wurde das Team Deutschlands: Jolie Marie Kühner, Victoria Schumacher, Eva Kunkel und Emile Baurand freuten sich mit Euipechef Eberhard Seemann über Rang zwei. Auf Rang drei reihte sich die niederländische Euipe von Edwin Hoogenraat mit den Reiter:innen Yves Willems, Evi Wiefferink, Alicia Bocken und Milan Morssinkhof.
Österreichs Quartett hatte leider nicht so viel Glück, Julia Hantke (K) auf Kleons Absinth (4 FP./4 FP.), Lena Beck (V) auf Jendy S (4 FP./8 FP.), Eloise Kubat (NÖ) auf Actionmaker (0 FP./4 FP.) und Maxima Schweiger (OÖ) auf Löwenherz GM (EL/EL) mussten sich mit 24 Fehlerpunkten und Rang sieben der acht Teams begnügen.
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