Springreiten – Das EEF-Semifinale steht vor der Türe! Österreichs Springreit-Team kommt nach Platz zwei im Nationenpreis in Bratislava (SVK) mit großem Selbstvertrauen zum Heim-CSIO. Dort geht es am Freitag, 30. Juni ab 15 Uhr um eine Dotation von 90.000 Euro und den Einzug ins EEF-Finale in Warschau. Welche vier Reiter:innen für Österreich an den Start gehen werden, entscheiden Springreferentin Sabine Schranz erst vor Ort.
OEPS-Springreitreferentin Sabine Schranz hat für das „Heimspiel“ Stefan Eder (OÖ), Alessandra Reich (W), Katharina Rhomberg (V), Gerfried Puck (T) und Lena Binder (W/U25) nominiert, die endgültige Entscheidung über die vier Team-Startplätze erfolgt vor Ort:
„Wir gehen sehr optimistisch in dieses Heimturnier und das klare Ziel ist natürlich eines der 5 Finaltickets. Alle Reiterinnen und Reiter sowie Pferde sind in Topform, die Leistungen der letzten Wochen haben viel Selbstverstrauen gegeben und sind eine super Motivation für das ganze Team, welches heuer bereits mehrfach bewiesen hat, dass es viel Potenzial hat, gut zusammenarbeiten und daher definitiv alles möglich ist.“
Nicht dabei ist Österreichs Nr. 1, Max Kühner (T). Der Wahltiroler ist beim zeitgleich stattfindenden CHIO Aachen am Start und reitet um den Rolex Grand Prix.
In 25 internationalen Springprüfungen geht es am Wochenende vom 29. Juni bis 2. Juli in Ebreichsdorf um insgesamt 204.900 Euro Preisgeld. Rund 330 Pferde aus 17 Nationen haben für das CSIO3*, sowie für die internationale Ein-Sterne-, Jungpferde- und U25-Tour genannt. Zehn Teams sind im Semifinale des EEF Nationenpreises für die Zentral- und Süd-Region startberechtigt: Österreich reitet also gegen die Niederlande, Schweiz, Deutschland und die Slowakei (Region Zentral), sowie gegen Italien, Ukraine, Bulgarien, Griechenland und Rumänien (Region Süd).
Der Weg nach Warschau: 42 Nationen, 2 Semifinali, 10 Finaltickets
Zur Erklärung: Die Longines EEF-Serie ist in vier Regionen eingeteilt (Süd, Zentral, Nord und West), in denen 2023 insgesamt 42 Nationen startberechtigt waren. Im Rahmen von zwei Semifinal-Veranstaltungen werden aus den 20 besten Teams jene 10 Nationen ermittelt, die das Finale in Warschau im September bestreiten.
Das Semifinale der Regionen Nord und West findet am 23. Juni in Deauville (FRA) statt. Qualifiziert sind Polen, Dänemark, Schweden, Litauen und Finnland für die Region Nord, sowie Frankreich, Spanien, Belgien, Portugal und Irland für die Region West. Das Semifinale der Regionen Süd und Zentral wird am 30. Juni in Ebreichsdorf ausgetragen und hier reiten Österreich, die Niederlande, Schweiz, Deutschland und die Slowakei (Region Zentral), sowie die besten 5 aus der Region Süd, Italien, Ukraine, Bulgarien, Griechenland und Rumänien um die Finaltickets.
Die besten 5 Nationen pro Semifinale, also insgesamt 10 Teams aus den ursprünglichen 42 Nationen aus vier Regionen, kämpfen im September beim Longines EEF-Finale in Warschau um den Sieg und damit den Aufstieg in die erste Division, den FEI Nations Cup.
Quelle: Pressemitteilung
Weiterführende Links:
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>> Website: csio-austria.at
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