Springreiten – Läuft für Christoph “Obi” Obernauer (T) auf marokkanischem Boden! Der Tiroler konnte sich im Sattel seines neunjährigen Holsteiner-Wallachs Kleon’s Renegade auf dem zweiten Platz im CSI4* Grand Prix von Rabat (MOR) platzieren. Ebenfalls unter den Top-Acht: Teamkollege Christian Rhomberg (V) mit der achtjährigen Zangersheide-Stute Dianca Z (Diamant de Semilly x Casall).
Im Weltcup-Springen über 150 cm im marokkanischen Rabat waren es Freitag (14.10.) für Christoph Obernauer (T) und Kleons Renegade noch zwei Abwürfe. Sonntag ging es über 145 cm in den Großen Preis des Vier-Sterne-Turniers. Und das erfolgreich! Mit einer fehlerfreien Runde im Grundparcours qualifizierten sich die beiden unter den besten zwölf Reiter-Pferd-Paare für ein Stechen. Darunter auch Obernauers Teamkollege Christian Rhomberg (V), Ex-Staatsmeister und Bruder von WM-Teilnehmerin Katharina Rhomberg (V), die aktuell in Nord-Europa reitet.
Sowohl der Vorarlberger im Sattel der erst achtjährigen Diamant-de-Semilly-Tochter Dianca Z, als auch Christoph Obernauer mit Renegade v. Quintero blieben fehlerfrei – ebenso wie sechs weitere Paare. Also war die Zeit entscheidend: Mit nur 20 Hundertstel mehr auf der Uhr musste sich unser “Obi” schlussendlich dem Schweizer Elian Baumann (SUI) geschlagen geben, Rhomberg platzierte sich an achter Stelle.
Christian Rhomberg konnte sich weiters mit dem siebenjährigen Holsteiner-Wallach Locanto RN in einer Fehler/Zeit-Prüfung über 140 cm an fünfter Stelle platzieren, mit der achtjährigen Zangersheide-Stute Tonic A Z gelang ein zweiter Rang über dieselbe Höhe.
Weltcup-Sieg geht an Lokalmatador, Nationenpreis an Deutschland
Der Sieg in der Weltcup-Etappe von Rabat ging mit El Ghali Boukaa (MOR) an einen heimischen Reiter. Er hatte ebenfalls eine Tochter des Diamant de Semilly gesattelt: Die zwölfjährige Selle-Francais-Stute A Kyss. Die beiden setzten sich im Stechen gegen die neunköpfige Konkurrenz mit der schnellsten, fehlerfreien Runde durch.
Ein weiterer Höhepunkt in Marokko war der Nationenpreis am Sonntag. Der erste Platz ging an das Team aus Deutschland, bestehend aus Sophie Hinners (GER), Nicola Pohl (GER), Rene Dittmer (GER) und David Will (GER). Die vier setzten sich mit 13 Fehlerpunkten vor Frankreich (16) und der Schweiz (23) an die Spitze. Österreich war mit keinem Team vertreten.
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