CHIO Aachen
Deutsche Doppelspitze im Viereck – Max-Theurer auf Rang drei
Aachen. Die Erfolgsserie von Victoria Max-Theurer hält an: Beim Meggle-Preis des CHIO in Aachen, einem FEI Olympic Grand Prix Spécial, sicherte sich die Österreicherin auf Augustin OLD mit 77,6 Prozent von der Kulisse mit 5.000 Zuschauern im Deutsche Bank Stadion Rang drei.
Traumkulisse in Aachen: Victoria Max-Theurer mit “Augustin OLD” © Daniel Kaiser
Der Sieg ging an die 25-jährige Kristina Sprehe auf Desperados (81 Prozent) vor deren Landsfrau Helen Langehanenberg (80,622), die für eine Deutsche Doppelspitze sorgte.
„Die Mädels sind hier ganz klasse geritten. Jeder hat für sich an den Dingen, die aus dem Grand Prix verbesserungsfähig waren, gearbeitet und sich verbessert. Die Pferde sind in Topform und die Reiter sind sehr stark geritten. Sie ritten quasi wie entfesselt“, sprudelte es begeistert aus Deutschlands Bundestrainer Johnny Hilberath heraus.
„Ich hatte ein super Gefühl, ich fühlte mich sehr sicher. Desperados ging sehr gut und ich denke, wir haben beide eine sehr rasante Entwicklung gemacht und ich hätte nie gedacht, dass ich hier in Aachen so erfolgreich sein könnte“, strahlte Kristina Sprehe, die nach dem Triumph im Preis der TESCHINKASSO nun ihren zweiten Sieg in Aachen erzielen konnte. „Ich bin richtig zufrieden mit Damon Hill. International bin ich zuvor noch nie 80 Prozent geritten, er ging fantastisch und ich kann wirklich über nichts klagen. Die Punkte sind super, den Rest müssen wir abwarten“, berichtete Langehanenberg.
Victoria Max-Theurer mit “Augustin OLD” © Daniel Kaiser
Der Trainer und wohl größte Fan: Vater Hans Max © Daniel Kaiser
Quelle: Daniel Kaiser für REITSPORTNEWS – Die Pferdesportagentur